Die Regierung stockt das Budget für die Schulbusse auf. Die Kilometerpreise für die Vergütung von Schülerfreifahrten im Gelegenheitsverkehr werden um 3,7 Prozent erhöht.
Blackout-Vorsorge: Was wir aus der Coronakrise lernen können und wie wir das Kommunale Investitionsprogramm dazu nützen können
Das Thema Blackout, und wie sich Gemeinden dafür rüsten können, wurde auf Kommunalnet bereits beleuchtet. Blackout-Experte Herbert Saurugg skizziert in einem weiteren Beitrag, was man aus der Coronakrise lernen kann und wie das Kommunale Investitionsprogramm dazu genutzt werden kann, um die kritische Infrastruktur in Gemeinden zu stärken.
Unter dem Namen "Burgenland BeeFit" startet der Verein „Unser Dorf“ ein neues Projekt um den Lebensraum von Bienen und Insekten in den Gemeinden zu stärken. Teilnehmende Gemeinden werden vom Land bei der Projektumsetzung beraten und unterstützt. Für eine Auszeichnung zur "Bee-Fit" Gemeinde müssen Kommunen 28 von 72 Maßnahmen, die teilweise verpflichtend sind, umsetzen.
Nach Angaben des Finanzministeriums wurden bisher insgesamt 332 Projekte im Zuge des Kommunalen Investitionsprogramms (KIP 2020) einegreicht. Die meisten Anträge gibt es laut Finanzministerium mit 132 aus Niederösterreich, danach folgen Oberösterreich (50), Tirol (36), Kärnten (31), die Steiermark und das Burgenland (je 28) sowie Salzburg (19) und Vorarlberg (7). Allerdings liegen bisher vor allem kleinere Projekte vor: Die durchschnittliche Fördersumme beträgt 136.000 Euro.
Beim letzten WiFi4EU-Call gewannen 17 österreichische Gemeinden einen Gutschein für die Installation eines WLAN-Netzwerks auf öffentlichen Plätzen. Ob die Förderung im neuen EU-Finanzrahmen fortgesetzt wird, ist noch ungewiss.