Bund, Länder und Gemeinden wollen Radverkehr fördern
Im Rahmen des aktuell in Wien stattfindenden 13. Österreichischen Radgipfels setzten Bund, Länder und Gemeinden am Montag gemeinsam einen wichtigen Schritt für die Stärkung des Radverkehrs in Österreich. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler präsentierte gemeinsam mit Mobilitätsstadträtin Ulli Sima in Vertretung des Städtebundes und Gemeindebund Präsident Alfred Riedl sowie Vorarlbergs Mobilitätslandesrat Daniel Zadra ein umfangreiches Übereinkommen zur Förderung der aktiven, gesunden und klimafreundlichen Mobilitätsform. Mit gebündelten Kräften wird damit das im nationalen Energie- und Klimaplan, im Regierungsprogramm sowie im MobilitätsMasterplan definierte Ziel einer Steigerung des Radverkehrsanteils von 7 Prozent auf 13 Prozent weiter konsequent verfolgt.
Glasfaseranschlüsse und 5G sind erforderlich und notwendig, um die durch die Corona-Pandemie verschärften Lebensbedingungen (Homeoffice, Distance-Learning, Online-Shopping etc.) bewältigen zu können. Darüber hinaus sind sie wichtig, um zukünftige Technologien und Services wie Telemedizin oder selbstfahrende Autos nutzen zu können.
Neues Bauhaus – auch Gemeinden können sich bewerben
Bis 28. Februar können sich Gemeinden für den zweiten Europäischen Bauhauspreis bewerben. Gesucht werden Bauprojekte, die Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion berücksichtigen und einem der thematischen Schwerpunkte zuordenbar sind.
Aus Gemeinden „Smart Cities“ oder „Smart Villages“ zu machen, ist ein Mittel, um sie als Wohn- und Arbeitsorte attraktiv zu machen. Warum scheitert aber manchmal die Umsetzung von intelligenten Konzepten? Und was kann man dagegen tun?
Die österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) will eine Milliarde Euro investieren, um bis 2030 eine Million Haushalte im ländlichen Raum mit Glasfaseranschlüssen versorgen. “Durchaus sportlich, aber machbar”, sagt der Chef der Tochter des deutschen Versicherungsriesen Allianz, Christoph Holzer, der Tageszeitung “Kurier”.
„Bio-Kunststoffe“ und Abfallverwertung: bio ist nicht gleich bio
Der Österreichische Wasser-und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV) beschäftigt sich in einem kürzlich erschienenen ExpertInnenpapier mit Bio-Kunststoffen und deren Verhalten in der biologischen Abfallverwertung.
Was tun, wenn alles steht? – Verteidigungsministerium informiert Gemeinden über Blackout
„Österreich ist keine Insel der Seligen, sondern liegt mitten im Herzen Europas. Das heißt, auch wir müssen in nächster Zeit mit einem Blackout rechnen. Ein einsatzrealistisches Szenario, wie ein europaweiter Stromausfall kann immer möglich sein“, sagt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und gab damit den Startschuss für die Plakataktion „Blackout – Was tun, wenn alles steht?“.
Die Gewinnerinnen des LandLuft-Baukulturgemeinde-Preises 2021 sind gekürt. Aus den 37 Einreichungen prämierte die Jury in einem mehrstufigen Prozess acht Kommunen für ihr baukulturelles Engagement. Feldkirch (V), Göfis (V), Mödling (NÖ) und Thalgau (S) sind die vier Hauptpreisträgerinnen, über Anerkennungen dürfen sich Andelsbuch (V), Nenzing (V), Innervillgraten (T) und Trofaiach (ST) freuen. Zudem wurden neun Initiativen mit einem Sonderpreis gewürdigt.
Gemeindebund-Präsident Riedl fordert von Verkehrsreferenten Radarüberwachung durch Gemeinden
Erstmals war auch der Österreichische Gemeindebund bei der Tagung der Landesverkehrsreferenten geladen. Bei der Konferenz standen - auch für die Gemeinden - wichtige Themen am Programm. Wesentlichstes Anliegen der Gemeinden ist die Umsetzung der automatisierten Geschwindigkeitsüberwachung auf Gemeindeebene, damit es endlich mehr Verkehrssicherheit vor Schulen, Kindergärten und anderen neuralgischen Punkten gibt.
Vergangene Woche machte ein Wiener Bau-Projekt Schlagzeilen: Beim aktuellen Abriss des Ferry-Dusika-Stadions am Wiener Handelskai, landet nichts in der Tonne. Alles Verwertbare, wie Sessel, Kabel oder Holz wird sortiert und verkauft oder eigens wiederverwertet. Dieses Abtragen und Wiederverwerten von Materialien nennt man „Urban Mining“ (Englisch für: Bergbau in der Stadt).
Die kommunale Blackout-Vorsorge braucht einen ganzheitlichen Ansatz
Immer mehr Gemeinden beschäftigen sich aktiv mit dem Thema Blackout-Vorsorge. Doch wie Praxiserfahrungen zeigen, gibt es noch einiges zu beachten, damit auch eine mögliche Blackout-Bewältigung erfolgreich funktionieren kann. Denn es geht nicht nur um einen bis zu mehrtägigem Stromausfall, sondern um weitreichende und länger anhaltende Versorgungsunter-brechungen, die in vielen Bereichen unterschätzt werden. Wir sollten uns daher auf einen zumindest zweiwöchigen Not- und Krisenbetrieb einstellen und diesen vorbereiten. Auf das ist jedoch kaum jemand vorbereitet, was fatale Folgen für die Krisenbewältigung haben könnte.
Fünf steirische Städte arbeiten für die Ortskernbelebung zusammen
Die Belebung der Ortskerne ist die zentrale Herausforderung in der örtlichen Raumplanung. Ein starkes Zentrum wirkt der Zersiedelung entgegen, fördert die Wirtschaft und das Leben in der Gemeinde. Fünf steirische Gemeinden stellen sich nun gemeinsam dieser Herausforderung.