Erste Gemeinde-Energiegemeinschaft Oberösterreichs geht in Betrieb
limabündnis-Gemeinde, Gesunde Gemeinde, E-Government-Gemeinde, Bodenbündnis-Gemeinde. Viele Bekenntnisse für Nachhaltigkeit und Zukunft ist die Marktgemeinde Kremsmünster bereits eingegangen. Nun kommt ein weiteres hinzu: Im Rahmen des Smart-City-Projektes ist es nach langen Vorbereitungen nun gelungen, eine der ersten Energiegemeinschaften Österreich und die wohl erste EEG einer Gemeinde in Oberösterreich zu gründen und in Betrieb zu nehmen.
Die Preise für Energie schossen in den letzten Wochen dramatisch in die Höhe. Aber schon vor Ausbruch des Kriegs in der Ukraine gab es enorme Kostensteigerungen. So
zeigt das Beispiel einer Gemeinde mit 4.000 Einwohnern, dass zwischen Jänner 2021 und Jänner 2022 die Ausgaben für Energie um gut 20 Prozent in die Höhe schnellten. Das macht Mehrausgaben von über 20.000 Euro notwendig.
Der Winter hinterlässt auch im kommunalen Straßennetz seine Spuren wie beispielsweise Risse und Schlaglöcher. Für den verkehrssicheren Zustand dieser Straßen sind meist die Gemeinden verantwortlich.
Seit 1. Jänner dieses Jahres ist das neue Kärntner Raumordnungsgesetz in Kraft. Dieses sollte in erster Linie dabei helfen, die „Verhüttelung“, also etwa die Verbauung durch Chaletdörfer, einzudämmen. Eine kleine Gemeinde inmitten der Nockberge nutzte dies als Anlass und verhängte eine befristete Bausperre.
In den Medien ist derzeit viel über ein mögliches Blackout zu lesen. Das wirft auch Fragen zur Trinkwasserversorgung im Krisenfall auf. Wie sicher ist es, dass während eines flächendeckenden Stromausfalls weiterhin frisches Trinkwasser in hoher Qualität aus der Leitung kommt, und welche Vorsorgemaßnahmen können die Bürgerinnen und Bürger treffen?
Bund, Länder und Gemeinden wollen Radverkehr fördern
Im Rahmen des aktuell in Wien stattfindenden 13. Österreichischen Radgipfels setzten Bund, Länder und Gemeinden am Montag gemeinsam einen wichtigen Schritt für die Stärkung des Radverkehrs in Österreich. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler präsentierte gemeinsam mit Mobilitätsstadträtin Ulli Sima in Vertretung des Städtebundes und Gemeindebund Präsident Alfred Riedl sowie Vorarlbergs Mobilitätslandesrat Daniel Zadra ein umfangreiches Übereinkommen zur Förderung der aktiven, gesunden und klimafreundlichen Mobilitätsform. Mit gebündelten Kräften wird damit das im nationalen Energie- und Klimaplan, im Regierungsprogramm sowie im MobilitätsMasterplan definierte Ziel einer Steigerung des Radverkehrsanteils von 7 Prozent auf 13 Prozent weiter konsequent verfolgt.
Glasfaseranschlüsse und 5G sind erforderlich und notwendig, um die durch die Corona-Pandemie verschärften Lebensbedingungen (Homeoffice, Distance-Learning, Online-Shopping etc.) bewältigen zu können. Darüber hinaus sind sie wichtig, um zukünftige Technologien und Services wie Telemedizin oder selbstfahrende Autos nutzen zu können.
Neues Bauhaus – auch Gemeinden können sich bewerben
Bis 28. Februar können sich Gemeinden für den zweiten Europäischen Bauhauspreis bewerben. Gesucht werden Bauprojekte, die Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion berücksichtigen und einem der thematischen Schwerpunkte zuordenbar sind.
Aus Gemeinden „Smart Cities“ oder „Smart Villages“ zu machen, ist ein Mittel, um sie als Wohn- und Arbeitsorte attraktiv zu machen. Warum scheitert aber manchmal die Umsetzung von intelligenten Konzepten? Und was kann man dagegen tun?
Die österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) will eine Milliarde Euro investieren, um bis 2030 eine Million Haushalte im ländlichen Raum mit Glasfaseranschlüssen versorgen. “Durchaus sportlich, aber machbar”, sagt der Chef der Tochter des deutschen Versicherungsriesen Allianz, Christoph Holzer, der Tageszeitung “Kurier”.
„Bio-Kunststoffe“ und Abfallverwertung: bio ist nicht gleich bio
Der Österreichische Wasser-und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV) beschäftigt sich in einem kürzlich erschienenen ExpertInnenpapier mit Bio-Kunststoffen und deren Verhalten in der biologischen Abfallverwertung.
Was tun, wenn alles steht? – Verteidigungsministerium informiert Gemeinden über Blackout
„Österreich ist keine Insel der Seligen, sondern liegt mitten im Herzen Europas. Das heißt, auch wir müssen in nächster Zeit mit einem Blackout rechnen. Ein einsatzrealistisches Szenario, wie ein europaweiter Stromausfall kann immer möglich sein“, sagt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und gab damit den Startschuss für die Plakataktion „Blackout – Was tun, wenn alles steht?“.