Wir schaffen Heimat.
Wir gestalten Zukunft.

Tag der offenen Tür im Umspannwerk Zaya

Meilensteine zur sicheren Stromversorgung am Weg zur Energiewende, wie es die Weinviertelleitung und das Umspannwerk Zaya sind, können nur gemeinsam erreicht werden. Eine wesentliche Rolle spielen daher die Gemeinden sowie die Bevölkerung der Projektregion, die bei der Umsetzung von derartigen Infrastrukturprojekten einen wichtigen Beitrag leisten. Als Dank und zur Wertschätzung luden APG und Netz NÖ die Bewohner:innen der Projektregion daher am 2. Juni zum Tag der offenen Tür in ihre Umspannwerke in Neusiedl an der Zaya ein.

„Mit dem Tag der offenen Tür geben wir der Bevölkerung die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Netzinfrastruktur und somit der versorgungssicheren Energiewende zu werfen. Dabei schaffen wir ein gemeinsames Verständnis für die Herausforderungen der sicheren Stromversorgung sowie der Transformation hin zu einem nachhaltigen Energiesystem. Nur mit diesem gemeinsamen Bewusstsein wird es in Zukunft möglich sein, Akzeptanz für Projekte in den Bereichen Stromleitungen, Umspannwerke, Speicheranlagen, Windparks, sowie PV-Anlagen zu schaffen. All dies ist Voraussetzung für das Gelingen der versorgungssicheren Energiewende“, betonen Michael Kovarik, Unternehmenssprecher der Netz NÖ und Christoph Schuh, Unternehmenssprecher der APG.

Programm für Groß und Klein

Die Schulen aus dem Umkreis nutzten bereits am Vormittag die Gelegenheit, die Umspannwerke zu besuchen. Von 13 bis 18 Uhr waren die Tore dann für alle geöffnet. Die rund 300 Besucher:innen nutzten das Angebot für Groß und Klein, welches von informativen Führungen durch die Umspannwerke und zum Weg des erneuerbaren Stroms bis hin zu diversen Kinderstationen zum Thema reichte. Bei der Verpflegung unterstützten die Freiwillige Feuerwehr sowie der Musikverein Neusiedl an der Zaya. Eine Hüpfburg, ein Feuerwehrauto und ein Rettungsauto, welche genau begutachtet werden konnten, rundeten das Angebot ab. Besonderes Highlight war die Vorführung der Löschanlage eines 380/220-kV-Transformators.

Wir bedanken uns bei allen Kolleg:innen aus UBR, USK, UA und USP, die an der Umsetzung dieses erfolgreichen Pilotprojekts beteiligt waren.

©APG/Rudi Fröse