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September-Vorschüsse – Ertragsanteile durch sprudelnde Lohnsteuer mit deutlichem Plus

Wie schon im August sorgt die Lohnsteuer nun auch bei den September-Vorschüssen für deutliche Zuwächse von österreichweit rund 5,6%.

Österreichweit legten die Vorschüsse auf die Ertragsanteile der Gemeinden gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres um 5,6% zu. Trotz einer verhaltenen Umsatzsteuer und durchwegs schwacher Juli-Ergebnisse (Basis für die September-Vorschüsse) der Verkehrssteuern wie z.B. die Grunderwerbsteuer, die Versicherungssteuer oder die Normverbrauchsabgabe sorgten eine sprudelnde Lohnsteuer und ein Hoch bei der Kapitalertragsteuer auf Dividenden für ein deutliches Plus.

Tiroler Gemeinden mit höchsten September-Zuwächsen

Die Tiroler Gemeinden können sich aktuell über die höchsten Zuwächse bei den landesweisen Vorschüssen auf die Ertragsanteile in Höhe von +7,8 Prozent freuen. Demgegenüber verzeichnen die Kärntner Gemeinden mit +3,7 Prozent das geringste Wachstum bei den September-Vorschüssen. Der Grund ist hier vor allem die monats- und länderweise unterschiedliche Entwicklung des örtlichen Aufkommens an Grunderwerbsteuer, die diesmal in Tirol am stärksten zugelegt hat und in Kärnten im Vergleich zum Aufkommen Juli 2017 am stärksten rückläufig war.

Redaktion – 30.08.2018