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PILOTPROJEKT „GRÜNE VERPACKUNG“ STARTET TEST MIT WIEDERVERWENDBAREN MEHRWEG-LÖSUNGEN FÜR DEN PAKETVERSAND

Gemeinsam mit der FH Oberösterreich und fünf Handelsunternehmen hat die Österreichische Post das Projekt „Grüne Verpackung“ vorgestellt: ein Pilotprojekt für wiederverwendbare und nachhaltige Versandverpackungen für den Online-Handel. Im März hat der 6-monatige Verpackungstest gestartet. Ausgewählte Produkte der Projektpartner*innen dm, INTERSPORT, Tchibo und Thalia werden ab sofort in wiederverwendbaren Verpackungen verschickt, INTERSPAR weinwelt startet im Laufe des Frühlings mit dem Testversand. Im Zuge des Pilotprojekts wickeln die teilnehmenden Handelsunternehmen ihre Online-Bestellungen wie gewohnt ab und verschicken ausgewählte Waren in wiederverwendbaren Verpackungen mit der Post. Die Empfänger*innen entnehmen die Produkte, falten die Verpackungen zusammen und retournieren die Verpackungen über Briefkästen, Post-Geschäftsstellen oder SB-Zonen der Post an die jeweiligen Handelsunternehmen. Die Verpackungen von dm, Thalia und Tchibo können auch an den jeweiligen Filialstandorten der Unternehmen zurückgegeben werden. Nach der Rückgabe werden die Verpackungen gereinigt und gehen erneut in den Versand.

In einer Vorstudie der FH Oberösterreich wurden über 40 nachhaltige Verpackungslösungen detailliert betrachtet und analysiert. Die Erkenntnisse der Studie zeigten, dass durch den Aufbau eines Mehrwegzyklus die größten Emissionseinsparungen möglich sind. Im Test kommen vier Verpackungen zum Einsatz: Re-Zip Boxen, Re-Zip Bags, Packoorang Bags, Returnity Weinboxen.

Das gesamte Projekt wird durch die FH Oberösterreich einer ökologischen Bilanzierung unterzogen. Da die Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen oder recyceltem PET bestehen, wird bereits nach wenigen Zyklen der ökologische Break-even-Point im Vergleich zum herkömmlichen Einwegkarton erreicht. Die CO2 neutrale Zustellung der Post trägt zusätzlich zur Nachhaltigkeitsbilanz bei.

©POST AG