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GVV Burgenland: Landeskonferenz als Auftakt zur Wahl

17.10.2016 – Außerordentliche Landeskonferenz des SPÖ-GVV im Burgenland: Rund 400 Delegierte schworen sich auf die bevorstehenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen ein. Außerdem verabschiedeten sie zwei Anträge zum Gemeinderechtspaket und dem Finanzausgleich mit großer Mehrheit.

Die 2017 stattfindenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im Burgenland gaben dem SPÖ-Gemeindevertreterverband (GVV) genügend Anlass am 15. Oktober 2016 eine außerordentliche Landeskonferenz abzuhalten. 400 Delegierte bzw. Gastdelegierte folgten der Einladung von Präsident Bgm. Erich Trummer nach Raiding. Der GVV und seine Partner – die SPÖ Burgenland, die Nebenorganisation der SPÖ und der SPÖ Landtagsklub – wollten dabei die zahlreichen Funktionär/innen auf kommunaler Ebene auf den bevorstehenden Wahlkampf einschwören. Für alle, die nicht vor Ort sein konnten, wurde die Sitzung erstmals via Facebook übertragen.

Ziel: Mehr Bürgermeisterinnen

Präsident Trummer formulierte bei der Landeskonferenz auch das Ziel für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen im kommenden Jahr. „Wir haben 87 Bürgermeister als Vorsitzende in den Gemeinden und wir wollen natürlich stärker werden. Wir haben sieben Bürgermeisterinnen, um sieben mehr als die ÖVP. Und ich glaube, auch hier ist eine Steigerung möglich“, sagt Trummer.

Beschluss zu Gemeinderechtspaket und Finanzausgleich

Im Rahmen der Landeskonferenz wurden auch zwei Anträge mit großer Mehrheit von den Delegierten angenommen. Einer zum neuen Gemeinderechtspaket, das der GVV in wesentlichen Punkten mitverhandeln durfte und zum anderen ein Antrag für mehr Gerechtigkeit im Finanzausgleich nach dem Motto „Jeder Bürger muss gleich viel wert sein!“.

Die nächste ordentliche Landeskonferenz des GVV Burgenland findet dann planmäßig nach den Kommunalwahlen im Oktober 2017 statt.

400 Kommunalvertreter/innen folgten der Einladung des GVV Burgenland nach Raiding. ©GVV Burgenland