Andrea Feichtinger-Sacherer ist ein Rolemodel in Kärnten – Seit zwei Monaten ist sie die erste Bürgermeisterin in Kärnten mit Baby im Amt. „Das hat es in Kärnten so noch nie gegeben“, erzählt die 34-Jährige. Deswegen sei es für sie gar nicht so leicht gewesen, Antworten auf die Frage nach Mutterschutz, Karenz oder Karenzgeld zu bekommen. Noch dazu, wo das in jedem Bundesland unterschiedlich geregelt ist.
Laut einer aktuellen Umfrage von Demox Research im Auftrag des Österreichischen Gemeindebundes ist das Vertrauen der Menschen in ihre Bürgermeisterinnen und Bürgermeister mit 55 Prozent auf einem stabilen Hoch. Aus der Studie geht zudem deutlich hervor, dass das Vertrauen in die Gemeinde im Vergleich zu anderen politischen Ebenen mit Abstand am höchsten ist.
Der 5. Dezember ist Tag des Ehrenamts. Doch nicht nur an diesem Tag gilt es das Engagement so vieler Menschen in den Gemeinden vor den Vorhang zu holen. Ob im Fußballverein, bei der Freiwilligen Feuerwehr, bei der Landjugend, im Chor oder im Seniorenheim: Das ganze Jahr über arbeiten tausende Freiwillige in Vereinen, gemeinnützigen Organisationen und in der Nachbarschaftshilfe für das Wohl ihrer Mitmenschen und gestalten dadurch aktiv ihr Lebensumfeld.
Raab/Gemeindebund: Mädchen und junge Frauen für Politik begeistern
Auftakt für das Projekt „Girls in Politics“ am Internationalen Tag der Mädchen Auftakt für das Projekt „Girls in Politics“ am Internationalen Tag der Mädchen
Tik Tok oder Insta: Welches soziale Medium passt zu meiner Gemeinde?
Sind bei Facebook nur noch die „Oldtimer“? Soll ich mich mit den coolen Kids auf TikTok matchen oder gar Gemeinde-Youtuber werden? Wo erreiche ich potenzielle Lehrlinge und wie komme ich an fähige Profi-Mitarbeiter? Viele Kommunen stellen sich die Kanal-Frage nicht nur im Abwasserbereich, sondern auch in der Social-Media-Strategie.
Der Österreichische Gemeindebund lädt alle Gemeinden herzlich zur Teilnahme am Projekt „Girls in Politics“ ein, das in Kooperation mit der Sektion für Frauenangelegenheiten und Gleichstellung im Bundeskanzleramt für Herbst 2023 geplant ist.
Vom Gemeindeamt in die Pension – so gelingt der Übergang
Der Übergang vom Berufsleben – der längsten Phase der Biographie – in die Pension, ist ein gravierender Einschnitt im Leben und beschäftigt uns schon Jahre davor. Bei jede:m Beschäftigten erfolgt ein entsprechender emotionaler und mentaler Prozess der Auseinandersetzung mit den bisherigen Arbeits- und Lebenserfahrungen und der Arbeits- und Lebenszukunft.
Der Österreichische Gemeindebund lädt alle Gemeinden herzlich zur Teilnahme am Projekt „Girls in Politics“ ein, das in Kooperation mit der Sektion für Frauenangelegenheiten und Gleichstellung im Bundeskanzleramt für Herbst 2023 geplant ist.
Wo Amtsleiter Stolperfallen in den Gemeinden sehen
Was erwarten sich Bürgerinnen und Bürger von den Gemeindeverwaltungen? Was können Bürgermeister, Gemeindeamtsleiter und Mitarbeiter liefern und womit sind sie überfordert? Sind Politiker, die nur verwalten wollen, ebenso fehl am Platz wie Verwaltungsbeamte, die Politik machen wollen? Diese und andere Fragen beantwortete der frühere ORF-Journalist Roland Adrowitzer bei der Fachtagung des Verbands leitender Gemeindebediensteter (FLGÖ).
Das Projekt gleich.wandeln beschäftigt sich seit mehr als zwei Jahren mit der Kombination von SDG 5 – Geschlechtergleichstellung und SDG 13 – Klimaschutz. 2023 liegt der Fokus auf dem Handlungsbereich der Gemeindeebene, denn hier werden viele Entscheidungen getroffen, die einen direkten Einfluss auf unseren Lebensalltag haben.
Hasspostings und Beleidigungen: Broschüre gibt Tipps bei Hass im Netz in Gemeinden
„Anfeindungen im persönlichen Gespräch und auch online machen auch vor Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern nicht Halt. Immer wieder sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gemeindestuben, in den Kindergärten oder am Bauhof mit Beschimpfungen und beleidigenden Äußerungen konfrontiert. Diese Entwicklung hat in den letzten Monaten und Jahren leider stark zugenommen“, sagt Gemeindebund-Präsident Bürgermeister Alfred Riedl. Die Bandbreite reicht dabei von Beleidigungen auf offener Straße, über Beschimpfungen am Telefon bis hin zu Fake-News und Hass-Kommentaren in den sozialen Netzwerken.