17.11.2014 – Die Wirtschaft ist ein wesentlicher Faktor bei der Weiterentwicklung von Gemeinden. Ohne ausreichend attraktive Arbeitsplätze haben es vor allem auch die jungen Bürger schwer, in der eigenen Gemeinde zu bleiben. Wie wichtig eine Gründerkultur für die Entwicklung von ländlichen Gemeinden ist, wollen nun die zwei deutschen Forscher Simon Schnetzer und die von ihm betreute Studentin Emina Sendic herausfinden. Dafür brauchen Sie aber Ihre Mithilfe! Füllen Sie bitte den verlinkten Fragebogen aus und helfen Sie mit, die Gründerkultur in Österreichs Städten und Gemeinden auch wissenschaftlich aufzubereiten, um passende Konzepte, die wiederum den Städten und Gemeinden zugute kommen, entwickeln zu können.
Ein Überflieger widmet sich kommunalen Themen
Simon Schnetzer wird manchen bereits von den diesjährigen Kommunalen Sommergesprächen in Bad Aussee ein Begriff sein. Der diplomierte Volkswirt und Ökonom war bereits für die UNO oder die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit tätig. Er ist Gründer des partizipativen Jugendforschungs- und Empowermentprojekts www.jungeDeutsche.de und Autor der von Google beauftragten internationalen Studie „Toleranz Online 2014“ über Respekt, Sicherheit und Freiheit im Internet. Er ist Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts DATAJOCKEY und radelte dafür zuletzt durch einige Regionen Deutschlands, um die digitalen Gewohnheiten der Jugend zu erforschen. Sein neuestes Projekt ist die „Gründervilla“ in Kempten, eine Heimat und Plattform für Denker und Macher im Allgäu.
Auswertung im Rahmen der Bachelorarbeit
Die Befragung wird von der Gründervilla koordiniert und in Kooperation mit www.datajockey.eu und der Hochschule Kempten durchgeführt. Die Studentin Emina Sendic wertet die Ergebnisse im Rahmen ihrer Bachelorarbeit zum Thema „Gründervilla als Konzept für Gründerkultur im ländlichen Raum“ mit Unterstützung von Simon Schnetzer aus.