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Was tut Europa für mich?

Eine in Brüssel häufig vorgebrachte Anregung wurde erhört und umgesetzt: Das Informationsportal „Was Europa für mich tut“ zeigt die Programme und Initiativen auf und versorgt auch mit regionenspezifischen Informationen.

Aus den drei Kategorien kann ausgewählt werden, über welchen Bereich man mehr erfahren möchte.
Aus den drei Kategorien kann ausgewählt werden, über welchen Bereich man mehr erfahren möchte.

Ein häufig artikuliertes Anliegen von Besuchergruppen bei den europäischen Institutionen, von EU-Gemeinderäten oder auch bei Diskussionen auf Gemeindeebene: Was tut die EU für einen nun konkret? Welchen Nutzen kann man aus den Neuerungen der Union ziehen? Was hat mich das Ganze überhaupt zu interessieren?

Forderung war, dass man Europainformationen braucht, die auf die Gemeinde und die eigene Region heruntergebrochen werden können. Der wissenschaftliche Dienst des EU-Parlaments nahm sich der Sache im Vorfeld der Europawahlen, welche am 26. Mai 2019 stattfinden, an und lieferte prompt eine Lösung.

Aus einer detaillierten Liste kann die eigene Region ausgewählt werden, um abzulesen, was die EU konkret in der eignen Region macht.
Aus einer detaillierten Liste kann die eigene Region ausgewählt werden, um abzulesen, was die EU konkret in der eignen Region macht.

Das macht die EU konkret

Das Informationsportal „Das tut die EU für mich“ bietet unter anderem Informationen zu EU-geförderten Projekten in der eigenen Umgebung, zu EU-Bürgerrechten und vielem mehr und beleuchtet somit den konkreten Einfluss der Europäischen Union in der direkten Lebensumgebung der Bürgerinnen und Bürger. Auch die verschiedenen Elemente der Politikgestaltung werden beleuchtet und skizzieren so, wie einzelne Einwohner Einfluss auf den politischen Prozess der EU haben können.

Aus unterschiedlichen Lebenssituationen kann gewählt werden - jeder kann sich öfters wiederfinden.
Aus unterschiedlichen Lebenssituationen kann gewählt werden – jeder kann sich öfters wiederfinden.

Übersichtliches Gesamtbild

Beim ersten Aufrufen der Homepage „what-europe-does-for-me.eu“ werden Aufrufer gefragt, welchen Aspekt der EU man beleuchten möchte: „In meiner Region“, „In meinem Leben“ oder „Im Fokus“.

Der Reiter „In meiner Region“ öffnet eine Liste mit 1.329 Einträgen, aus welcher Nutzer ihre eigene Region mittels Suchanfrage leicht finden können. Es öffnet sich ein Eintrag zum ausgewählten Bereich, in dem konkret Maßnahmen aufgelistet werden, welche von der EU im jeweiligen Gebiet gesetzt wurden. Hier lässt sich beispielsweise ablesen, welche Initiativen in Richtung Arbeit, Bildung und Kultur, aber auch in Sachen Katastrophenschutz oder Transeuropäische Vernetzung gesetzt wurden. Darüber hinaus befinden sich in den jeweiligen Regionseinträgen Direktlinks zu verschiedenen Institutionen, die in der jeweiligen Region relevant sind.

„In meinem Leben“ fokussiert sich im Gegenzug nicht darauf WO man lebt, sondern WIE man lebt. Auswählbare Kategorien umfassen zum Beispiel Berufsgruppen, aber auch Kategorien wie „Multiethnische Familien“, „Tierfreunde“ oder „Pauschalreisende“ werden in der Liste erfasst, sodass jeder sich bei mehreren Einträgen wiederfinden kann.

„Im Fokus“ findet man eine Liste von Überkategorien, wie zum Beispiel „Terrorismusbekämpfung“, „Menschenrechte“ oder „Gleichstellung der Geschlechter“, die danach über die vielfältigen Initiativen berichten.

"Im Fokus" gliedert sich in eine Liste mit mehreren Fokuspunkten auf, welche von der EU unterschiedlich bedacht werden.
„Im Fokus“ gliedert sich in eine Liste mit mehreren Fokuspunkten auf, welche von der EU unterschiedlich bedacht werden.

Schauen Sie rein!

Die sehr übersichtlich organisierte Seite, die laufend aktualisiert und ergänzt wird, bietet hervorragenden Einblick, in wie viele unserer Lebensbereiche die Union eingreift, ohne dass es uns richtig bewusst ist. Die Homepage ist sehr intuitiv gestaltet und definitiv einen Besuch wert.

Den Link zur Seite finden Sie in der nebenstehenden Linkbox.

Europa seinen Bürgerinnen und Bürgern näherzubringen ist ein großes Anliegen der EU – einmal mehr forciert nun durch ein neues Informationsportal. ©Gemeindebund