Welche elektronischen Dienste haben sich flächendeckend verbreitet, welche stecken noch in den Kinderschuhen? Das möchten die Organisatoren des Kommunalforum Alpenraum herausfinden. Die Ergebnisse werden bei der Veranstaltung am 15. März 2018 präsentiert.
Im Laufe der vergangenen Jahr wurden wir mit Begriffen wie Digitalisierung, E-Government und Industrie 4.0 häufig konfrontiert. Aber sind das alles nur Absichtserklärungen oder wurde das meiste bereits umgesetzt?
Die Organisatoren des Kommunalforums Alpenraum wollen gemeinsam mit Ihnen herausfinden, wie fit die Kommunen für die Zukunft sind und welche Herausforderungen der Digitalisierung in der nahen Zukunft auf uns zukommen werden. Die Ergebnisse werden beim sechsten Kommunalforum Alpenraum am 15. März 2018 im Lindner-Innovationszentrum in Kundl präsentiert.
Weniger als fünf Minuten Zeitaufwand
Der Fragebogen ist in drei Teile gegliedert: Einen Teil mit zwei allgemeinen Fragen, den zweiten Teil mit Fragen zu unterschiedlichen Digitalisierungsprojekten und dem Umsetzungs- bzw. Planungsstand in Ihrer Gemeinde und dem dritten Teil mit der Angabe statistischer Merkmale, damit man die Ergebnisse besser zuordnen kann. Sie können die Umfrage in weniger als fünf Minuten ausfüllen.
Die Daten werden anhand einer SSL Verschlüsselung geschützt übermittelt. Die 15 Top-platzierten Kommunen je Land werden namentlich genannt. Die Umfrage wird auch an Gemeinden in Südtirol und Bayern verschickt.
Kommunalforum Alpenraum: Von der analogen zur digitalen Gemeinde
Das Kommunalforum Alpenraum ist eine Initiative des Tiroler Fahrzeugherstellers Lindner, Mitveranstalter ist das Tiroler Entsorgungsunternehmen DAKA. Kooperationspartner sind die Kufgem, der Österreichische Gemeindebund, der Tiroler Gemeindeverband, der Südtiroler Gemeindeverband, Forum Land und der Bayerische Gemeindetag. 2018 wird die Veranstaltung unter dem Motto „Von der analogen zur digitalen Gemeinde – Wie die Kommunen von der Digitalisierung profitieren“ stehen.
Nach den Begrüßungsworten des Lindner-Chefs und des Tiroler Landeshauptmanns, geht es mit der Präsentation der Umfrageergebnisse in medias res. Mag. Ulrike Huemer, von der Stadt Wien, folgt mit einem Vortrag zur Bedeutung von Blockchain, Big Data und Co für Gemeinden. Diane Ahrens von der Technischen Hochschule Deggendorf beschäftigt sich anschließend mit der Frage der Digitalisierung als Chance für die ländlichen Gemeinden und stellt das Projekt „Digitales Dorf in Bayern“ vor. Es folgen die Thementische zu folgenden Bereichen
- Kommunales Infrastrukturmanagement
- Smart City durch intelligente Kamerasysteme für die Verkehrsanalyse
- Automatische Winterdienst-Dokumentation mit TracLink
In der Talkrunde, die am frühen Nachmittag über die Bühne gehen wird, diskutieren Gemeindebund-Chef Alfred Riedl, Tirols Gemeindeverbands-Chef Ernst Schöpf, Hermann Gahr vom Forum Land, der Präsident des Südtiroler Gemeindeverbands, Andreas Schatzer sowie ein Vertreter des Bayerischen Gemeindetags.
Die Kosten für die Teilnahme belaufen sich auf 85 Euro, wenn Sie sich bis 1. März 2018 anmelden, und 155 Euro, wenn Sie sich nach dem 1. März 2018 anmelden. Mitglieder der Kooperationspartner und Gemeindevertreter unter 35 Jahren nehmen kostenlos an der Veranstaltung teil. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage der Veranstaltung. Den Link dazu finden Sie in der linken Box.
Carina Rumpold – 14.02.2017