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Tipps für Gemeinden bei der Umsetzung der digitalen Barrierefreiheit

Daniela Friedle, MA: Leiterin Ombudsstelle für barrierefreies Internet/Amt der Tiroler Landesregierung

Das Thema digitale Barrierefreiheit ist sehr umfangreich. Angefangen bei der richtigen Programmierung der Website über die redaktionelle Befüllung mit Inhalten bis hin zur Gestaltung von barrierefreien Dokumenten, bringt es für viele Gemeinden etliche Fragen mit sich. Dabei kann man bereits mit der Beachtung von ein paar Grundlagen etwas erreichen und sich auf den Weg zu einem barrierefreien Webauftritt machen.

Das beginnt bei der Vergabe der Website an eine Webagentur. Wenn hier die richtigen Vertragsbestandteile verwendet werden, kann man eine entsprechende Umsetzung erwarten. Wenn die Website bereits erstellt wurde, gibt es eine Handvoll an Stellschrauben, bei deren Umsetzung man schon einen großen Teil der Barrierefreiheit erreicht. Bei der Befüllung der Website sollen Alternativtexte für Bilder richtig eingesetzt werden und Überschriften richtig verwendet werden. Dokumente, die oft sehr wichtige Informationen für GemeindebürgerInnen enthalten, dürfen keinesfalls eingescannt werden, da sie sonst von Personen mit Screen Readern nicht gelesen werden können. Nicht zuletzt muss jede öffentliche Einrichtung über eine Barrierefreiheitserklärung verfügen.

Diese Themen und weitere Tipps, die einen schnellen Mehrwert bringen, werden im Vortrag näher vorgestellt.

©simonrainer