2021 war für die Raiffeisenbankengruppe OÖ (Raiffeisenlandesbank OÖ Konzern und die 75 oberösterreichischen Raiffeisenbanken) ein sehr erfolgreiches Jahr.
Die gesamte Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich bestätigt in der konsolidierten Betrachtung ihre starke Position als wesentlicher Impulsgeber für das Bundesland Oberösterreich: Die Bilanzsumme konnte 2021 um 6,7 Prozent auf 69,7 Milliarden Euro gesteigert werden, wodurch die Raiffeisenbankengruppe OÖ die viertgrößte Bank in ganz Österreich ist. „Dies ist ein Ausdruck der enorm starken Marktposition, die wir in Oberösterreich, aber auch in ganz Österreich innehaben“, zeigt sich Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ, zufrieden.
Der konsolidierte Jahresüberschuss vor Steuern liegt bei 868,6 Millionen Euro. Erfreulich ist auch die Entwicklung im operativen Geschäft: Sowohl bei den Finanzierungen als auch bei den Kundeneinlagen wurden deutliche Zuwächse erzielt. So konnten die Finanzierungen (Forderungen an Kunden) um 6,1 Prozent auf 43,2 Milliarden Euro gesteigert werden, die Kundeneinlagen erhöhten sich um 6,7 Prozent auf 38,0 Milliarden Euro.
Stärkste Förderbank in Österreich
Darüber hinaus war die Raiffeisenbankengruppe OÖ 2021 österreichweit die stärkste Förderbank. 26 Prozent des Volumens aller in Österreich genehmigten aws erp-Kredite (Abkürzung von European Recovery Program = Europäisches Wiederaufbau-Programm) wurden durch die Raiffeisenbankengruppe OÖ für ihre Firmenkunden abgewickelt. „Das spiegelt einerseits die positive Konjunkturentwicklung im Jahr 2021 wider, zeigt aber auch, dass unsere Firmenkunden kräftig investiert haben und wir sie dabei mit hoher Kompetenz und Know-how begleiten“, betont Schaller.