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Personalia: Bürgermeisterwechsel in Klingenbach

23.12.2016 – Klingenbach hat einen neuen Ortschef: In der Gemeinderatssitzung am 20. Dezember 2016 übergab Altbürgermeister Johann Frank das Amt des Bürgermeisters an seinen Namensvetter, den bisherigen Gemeindevorstand Richard Frank.

Im burgenländischen Klingenbach kam es im Rahmen der 365-Tage-Regelung zu einem Bürgermeisterwechsel: Nach dem Rücktritt von Altbürgermeister Johann Frank wählte der Gemeinderat in der Sitzung am 20. Dezember 2016 SPÖ-Ortsparteiobmann Richard Frank zum neuen Ortschef der 1.250-Einwohner Gemeinde. Die Angelobung durch Bezirkshauptfrau Mag. Franziska Auer fand direkt im Anschluss statt. Richard Frank übernimmt damit vorerst bis zur den burgenländischen Gemeinderatswahlen im Oktober 2017 die Spitze von Klingenbachs Politik.

20 erfolgreiche Jahre für Altbürgermeister Frank

Auch Ex-Ortschef Johann Frank wurde einst vom Gemeinderat in das Amt des Bürgermeisters gewählt. Fast 15 Jahre lang lenkte er als leidenschaftlicher Bürgermeister die Geschicke von Klingenbach, insgesamt war der gelernte Bürokaufmann damit mehr als 20 Jahre in der Kommunalpolitik aktiv. „In meiner Zeit als Bürgermeister kann ich auf viele erfolgreiche Projekte zurückblicken“, erzählt Altbürgermeister Frank. In der Tat ist die Liste seiner Errungenschaften äußerst umfangreich: Vom Neubau von Feuerwehrhaus und Volksschule über den Ankauf von Feurwehrfahrzeugen bis hin zur Neugestaltung von diversen Straßenräumen hat er in den knapp 15 Jahren seiner Regentschaft vieles erreicht, das die Lebensqualität in Klingenbach auf zahlreichen Bereichen verbesserte.

Ziel: Klingenbacher Lebensqualität steigern

Der neue Bürgermeister Richard Frank möchte sich weiterhin für den Erhalt und die Verbesserung der Lebensqualität einsetzen. „Mir war es schon immer ein Anliegen, mich in Arbeitsgruppen zu engagieren, die Klingenbach zu einem lebenswerteren Ort machen“, erzählt der Neo-Ortschef, der seit dem Jahr 2012 in der Klingenbacher Kommunalpolitik aktiv ist. Seither ging die Karriere des 41-Jährigen steil bergauf: vom Gemeinderatsmitglied über den Gemeindevorstand zum Bürgermeister – und das alles in vier Jahren. Künftig möchte sich der Regelungstechniker im Rahmen des Bürgermeisteramts vor allem für die junge Generation einsetzen.