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Neue Initiative: Unternehmen und Gemeinden für Familien

13.3.2015 – Österreich soll familienfreundlichstes Land Europas werden. Österreich ist davon noch weit entfernt, denn bei einer Geburtenrate von 1,4 Kindern pro Frau rangieren wir hier noch im hinteren Drittel. Einen weiteren Schritt für die Erreichung des Ziels stellten Familienministerin Sophie Karmasin und Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer gemeinsam mit vielen Vertretern aus der Wirtschaft mit der Initiative „Unternehmen für Familien“ am 12. März 2015 vor. 

Online-Plattform soll vernetzen

Grundlage der Initiative ist ein gemeinsames Bekenntnis familienfreundlicher Unternehmen, Sozialpartner und Interessensvertretungen zu Familie und ihrem bedeutendem Stellenwert für unsere Gesellschaft. Jene Unternehmen und Gemeinden, die einen aktiven Beitrag und quasi eine Vorbildrolle in diesem Bereich einnehmen, können ab sofort zum Netzwerk „Unternehmen für Gemeinden“ beitreten. Die neue Online-Plattform des Netzwerks – www.unternehmen-fuer-familien.at – bietet Wissenswertes rund um das Thema Familienfreundlichkeit in Unternehmen und Gemeinden. Präsentiert werden vorbildliche Initiativen und Maßnahmen sowie Erfahrungsberichte von Unternehmen und Gemeinden. Die Plattform dient aber auch der Vernetzung untereinander. Das Prinzip, voneinander zu lernen und bewährte Projekte zu übernehmen, soll damit österreichweit noch stärker gefördert werden. 

Audit familienfreundlichegemeinde für alle, die konkret werden wollen

Als Vorreiter in diesem Bereich dürfen sich mit Brief und Siegel jene Gemeinden bezeichnen, die bereits den mehrjährigen Prozess Audit familienfreundlichegemeinde abgeschlossen haben. Gemeinden, die mehr Lebensqualität für ihre Bürger erreichen wollen, sind gut beraten, sich in den von professionellen Begleitern geführten Audit-Prozess zu begeben.

Was ist das Audit familienfreundlichegemeinde?

Das Audit familienfreundlichegemeinde ist ein kommunalpolitischer Prozess, der Städten und Gemeinden die Möglichkeit bietet, ihre Familienfreundlichkeit unter Einbindung aller Generationen bedarfsgerecht, systematisch und nachhaltig weiter zu entwickeln.

Nähere Informationen dazu erhalten Sie auf der Internetseite der Familien- und Beruf GmbH.

Von der Arbeiterkammer bis zu Sonnentor deklarieren sich zahlreiche Unternehmen als Vorbilder und werden damit auch im Netzwerk sichtbar. ©Stefan Feiner