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Landauer ist neuer Bezirksobmann

Der burgenländische Bezirk Oberpullendorf hat einen neuen Bezirksobmann (BO) des ÖVP-Gemeindebundes: Als ehemaliger BO-Stellvertreter steigt Markus Landauer in die Fußstapfen des früheren Obmanns Rudolf Pfneisl und übernimmt dessen Funktionen. Landauer, der neben seiner Tätigkeit als Bezirksobmann auch als langjähriger Bürgermeister die politischen Geschicke von Raiding leitet, wurde bei der Bezirksversammlung des Burgenländischen Gemeindebundes als Pfneisls Nachfolge gewählt.

Seit mehr als 15 Jahren in der Lokalpolitik, übernahm mit Landauer (Mitte) ein politisches Urgestein des Mittelburgenlands den Posten des Bezirksobmanns. (Bild: ZVG)
Seit mehr als 15 Jahren in der Lokalpolitik, übernahm mit Landauer (Mitte) ein politisches Urgestein des Mittelburgenlands den Posten des Bezirksobmanns. (Bild: ZVG)

Starke Kraft für die Region

Unterstützt wird er in seiner Funktion von Stellvertreterin Angelika Mileder, Bürgermeisterin von Frankenau-Unterpullendorf, sowie dem Pilgersdorfer Bürgermeister Ewald Bürger. Der Raidinger freut sich bereits auf die Zeit als Gemeindebund-Bezirksobmann, die er für die Entwicklung der Region nützen möchte: „Der Gemeindebund ist das Sprachrohr der Gemeinden und es ist wichtig, die Gemeinden zu vernetzen und sich gegenseitig das Leben zu erleichtern. In Abstimmung mit dem Gemeindevertreterverband der SPÖ wollen wir in der Region etwas weiterbringen“, so der Neo-Bezirksobmann zur BVZ.

Austausch und Vernetzung

Die Vernetzung der Bürgermeister im Rahmen monatlicher Treffen ist dem 43-Jährigen besonders wichtig: „Regelmäßige Treffen der Bürgermeister sind wichtig, wenn wir gemeinsam etwas bewirken möchten. Durch den regelmäßigen Austausch können wir Wissenslücken ausmerzen und Ideen voranbringen.“ Der Austausch zwischen den Bürgermeistern selbst, aber auch mit den Vizebürgermeistern, den Ortsparteien und Gemeindefunktionären des Bezirks ist Landauer ein großes Anliegen. „Es gibt viele Einzelkämpfer unter den Bürgermeistern, aber zusammen können wir mehr schaffen“, so der Raidinger Ortschef.

Desweiteren möchte der begeisterte Skifahrer in Zukunft das Gespräch auch mit dem zweiten burgenländischen Landesverband suchen, um gemeinsam die Weiterentwicklung der burgenländischen Kommunen zu forcieren und so einem möglichen Konkurrenzdenken keinen Platz zu bieten. „Man muss immer mit offenen Augen durch das Leben gehen und auch einmal über den Tellerrand blicken, um Ideen für Innovationen zu sammeln und Weiterentwicklungen voranzutreiben“, so Landauer.

Gemeindebund-Bezirksobmann Markus Landauer ist die Vernetzung der Bürgermeister ein besonderes Anliegen. (Bild: ZVG)