Die Ausnahmesituation Blackout ist in aller Munde: In Sachen Notversorgung für den Katastrophenfall ist Ollersdorf im Burgenland den meisten Gemeinden weit voraus. Kommunalnet war vor Ort und hat sich das Notstromaggregat dort genauer angesehen.
Die burgenländische Gemeinde Ollersdorf rüstet sich mit einer innovativen und umweltbewussten Idee für eine mögliche Blackout-Situation: Mittels eines eineinhalb Tonnen schweren Salzwasserspeichers wird es möglich, Energie – die zuvor über Photovoltaikanlagen gesammelt wurde – zu speichern und im Falle eines kompletten Blackouts die wichtigsten Einrichtungen der Gemeinde mit alternativem Strom zu versorgen.
Bereits jetzt werden das Gemeindeamt, das Feuerwehrhaus und die Arztordination – die alle in einem Gebäude angesiedelt sind – ganzjährig mit Sonnenstrom versorgt. Ab sofort wird der gewonnene Sonnenstrom mittels Salzwasserspeicher gesammelt und gespeichert. Das Ergebnis: Mit Hilfe dieses modernen Speichers kann mindestens vier Stunden, bei entsprechender Sparsamkeit sogar bis zu 16 Stunden Energie entnommen werden.
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