10.10.2016 – Die Gemeinde des Jahres ist Marchtrenk in Oberösterreich. Beim Gemeindetag wurden auch die Bürgermeister/in des Jahres, sowie die Landessieger gekürt. Innenminister Sobotka möchte mit dem Preis die hervorragende Arbeit in den Gemeinden honorieren.
„Mit dem Österreichischen Gemeindepreis möchte ich jene Gemeinden auszeichnen, die Herausragendes geleistet haben“, betonte Innenminister Wolfgang Sobotka bei der Verleihung desselben im Rahmen des Österreichischen Gemeindetages am 6. Oktober 2016. Um Städte und Gemeinden für ihre ausgezeichnete Arbeit zu honorieren, schrieb das Innenministerium heuer erstmals den Preis aus. Bis zum 31. August 2016 konnten Bürger/innen ihre Gemeinden sowie die Bürgermeister/innen auf www.gemeindepreis.at nominieren. Insgesamt gab es 7.303 Einreichungen. Eine Jury vergab ebenfalls Punkte, aus beiden Bewertungen wurden die Sieger ermittelt.
Neun Landessieger
Am Nachmittag wurden beim BMI-Stand der Kommunalmesse, die gleichzeitig mit dem Gemeindetag stattfand, die Landessieger verkündet. Folgende Gemeinden haben sich im Jahr 2016 durch ihre besondere Arbeit bei den Bürgern ausgezeichnet und erhielten damit den Landes-Gemeindepreis:
- Burgenland: Marktgemeinde Lockenhaus
- Kärnten: Gemeinde Feistritz an der Gail
- Niederösterreich: Marktgemeinde Fels am Wagram
- Oberösterreich: Stadtgemeinde Marchtrenk
- Salzburg: Stadtgemeinde Seekirchen am Wallersee
- Steiermark: Stadtgemeinde Trofaiach
- Tirol: Gemeinde Wildschönau
- Vorarlberg: Marktgemeinde Rankweil
Als Preis erhielten die Gemeinden eine kleine „Ortstafel“ aus Plexiglas.
„Großer Gemeindepreis“ und Bürgermeister/in des Jahres aus OÖ und NÖ
Am Galaabend wurden die österreichweiten Sieger gekürt. „Bürgermeisterin des Jahres“ wurde Pöggstalls (NÖ) Ortschefin Margit Straßhofer, „Bürgermeister des Jahres“ ihr Kollege Roman Janacek aus Bergern im Dunkelsteinerwald (NÖ). Über den Österreichischen Gemeindepreis durfte sich schließlich Marchtrenk (OÖ) freuen.
Die Bürgermeister durften eine 60 Zentimeter große Kupfertrophäe in Form eines stilisierten „G“ entgegennehmen, die vom oberösterreichischen Künstler Manfred Wakolbinger kreiert und gefertigt wurde.