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Gemeinden verlieren Kämpferin für bessere Gesundheitsversorgung

24.2.2017 – Der Österreichische Gemeindebund verliert mit Sabine Oberhauser eine sehr fachkundige Ministerin, die volles Verständnis für die Anliegen der Gemeinden im Gesundheitsbereich hatte. Sie hat sich vehement für die bestmögliche ärztliche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger vor allem am Land eingesetzt.

Partnerschaftlich wurden zwischen Gemeindebund und der Bundesministerin mehrere Projekte umgesetzt, beispielsweise beim Fonds Gesundes Österreich und in der Frage der Hausapotheken. Ein sichtbarer Beweis für die gute Zusammenarbeit war der erst kürzlich an alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gemeinsam versendete Brief zu den Bemühungen, das Gesundheitssystem vor allem am Land zu stärken.

Mödlhammer tief betroffen

Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer zeigte sich einerseits tief betroffen vom Ableben der geschätzten Ministerin, andererseits tief beeindruckt, wie sie die letzte Zeit trotz schwerster Krankheit mit gewaltigem Einsatz und Lebensfreude bewältigt hat.
Der Gemeindebund verliert durch das Ableben von Sabine Oberhauser nicht nur eine engagierte Gesundheitspolitikerin, sondern auch einen besonders liebenswerten Menschen, der allen in politischer und menschlicher Hinsicht ein Vorbild sein soll.
Helmut Mödlhammer drückte vor allem der Familie sein persönlich tief empfundenes Mitgefühl aus.

Sabine Oberhauser starb am 23. Februar 2017 an den Folgen ihres Krebsleidens. Gemeindebund-Präsident Mödlhammer würdigte ihren gewaltigen Einsatz als Gesundheitsministerin trotz schwerster Krankheit. ©BMGF