„Null-Bock-Generation“, „Nachkriegsgeneration“ oder die „68er“ – Gleiche Generationserlebnisse verbinden und schaffen Identität. In immer kürzeren Abständen werden sie mit Labels versehen. Die Auffassung über das Leben jeder Generation prägt auch deren Lebensstil. Deswegen setzt auch die Gesundheitsförderung an der Veränderung von Lebenswelten an. Um die Besonderheiten der unterschiedlichen Generationen aufzuzeigen und in der Folge auch deren Bedeutung für die Gesundheitsförderung zu reflektieren, lädt der Fonds Gesundes Österreich zur 16. Österreichischen Gesundheitsförderungskonferenz von 16. bis 17. Juni 2014 nach Graz. Bürgermeister und Gemeindemandatare sind herzlich eingeladen!
Abwechslungsreiches Programm
Nach den einleitenden Vorträgen, die vom Wiener Soziologen Franz Kolland zum Thema „Von der Generation X zur Limbogeneration“, sowie von der Jugendforscherin Beate Großegger zum Thema „Körpertalisten, Wohlfühltypen und erlebnisorientierte Genießer: Jugendliche Gesundheitsstile als eine Frage des Zeitgeistes?“ kommen, darf im Workshop des ersten Tages im Zuge von Workshops zu den Themen „Generationenbeziehungen – Herausforderungen der unterschiedlichen Altersgruppen“ diskutiert und gearbeitet werden.
Am zweiten Tag geht es mit einem einstündigen Vortrag von Gunter Graf, Forschungszentrum IFZ in Salzburg mit dem Vortrag „Geglückte Kindheit – geglücktes Alter“ weiter. Bis zur Mittagspause wird in Workshops das Feld der Generationensolidarität bearbeitet. Den Abschlussvortrag hält Dr. Vera King von der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg zu den Generationenbeziehung in Zeiten von Beschleunigung und Effizienzdruck halten.
Kosten:
Die Konferenzgebühr beträgt 50 Euro. Das Abendessen am 16. Juni 2014 kostet 25 Euro exklusive Getränke. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Anmeldung über die Homepage noch möglich!
Ähnlich wie bei den Bürgermeister-Gesundheitsseminaren können Sie sich ausschließlich über die Homepage des Fonds Gesundes Österreich anmelden.