Der Weg in eine klimaneutrale Zukunft führt über Dekarbonisierung. Die Abkehr von Brennstoffen auf Kohlenstoffbasis ist unmittelbar mit der Transformation der Energiesysteme verknüpft. Insbesondere die Stahl- und Mineralölindustrie sind gefordert, ihre Produktion nachhaltig umzustellen.

Als Spezialist für Infrastruktur- und Energiefinanzierungen hat sich die Kommunalkredit der Beschleunigung der Energiewende und dem Vorantreiben der Dekarbonisierung verschrieben. Im Laufe des heurigen Jahres soll Österreichs größte Elektrolyseanlage in der OMV-Raffinerie Schwechat grünen Wasserstoff produzieren. Die Bank investiert zu gleichen Teilen mit der OMV in die Errichtung dieses Vorzeigeprojekts.

Mit der Finanzierungsbeteiligung am Bau des weltweit ersten Stahlwerks (Finanzierungsvolumen EUR 6,5 Mrd.), das grünen Stahl auf Basis von grünem Wasserstoff und Strom produziert, knüpft die Kommunalkredit nahtlos an ihren Fokus auf zukunftsweisende Technologien an. Das Werk mit einer Anfangskapazität von 2,5 Mio. Tonnen wird in der Nähe von Boden in Nordschweden errichtet. Aufgrund des innovativen Produktionsverfahrens, das im Vergleich zur konventionellen Stahlproduktion rund 95 % der CO2-Emissionen einspart, wird H2 Green Steel eine zentrale Rolle bei der Erreichung der europäischen Klimaschutzziele spielen.

Kommunalkredit-CEO Bernd Fislage: „H2 Green Steel ist die weltweit fortschrittlichste Anlage zur Herstellung von Stahl – nahezu emissionsfrei –, die CO2-Emissionen drastisch reduziert. Wir begrüßen nicht nur diesen innovativen Ansatz, sondern sind vielmehr überzeugt, dass dies der richtige Weg ist. Wir sind stolz darauf, dieses Leuchtturmprojekt zu unterstützen und einen Beitrag zu einer grüneren Zukunft zu leisten.“

Auch die KOMMUNALEN SOMMERGESPRÄCHE 2024 (28.-30. August) werden diese Prozesse des Umdenkens hinsichtlich grünem Strom, nachhaltiger Raumordnung und erhöhter Infrastrukturaufwendungen aufnehmen. Merken Sie sich den Termin bitte vor.