Wir schaffen Heimat.
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Buchtipp: Ein guter Tag hat 100 Punkte

4.12.2014 – Wie lässt es sich gut leben und trotzdem auf Umweltschonung achten? Journalist und Herausgeber Thomas Weber zeigt uns wie. Wichtig sei dem Autor dabei gewesen, Möglichkeiten aufzuzeigen, anzuregen und ein Bewusstsein zu schaffen, nicht aber mit erhobenem Zeigefinger zu mahnen. 

Die inspirierenden Ideen, die zum Nachahmen einladen soll, reichen von der Wahl des klimafreundlichsten Haustiers bis hin zum Hinweis auch Innereien zu essen. Denn ein kleiner Hund ist besser für das Klima als eine Katze und wenn man lediglich Steak und Lungenbraten isst, steigt die Menge der „Fleischabfälle“ an und es werden weiterhin in unseren Breiten mehr Tiere gemästet, als tatsächlich verspeist werden können.

Punkte zählen für mehr Nachhaltigkeit

Ausschlaggebend und gleichzeitig die Basis des Buches stellt die gleichnamige Open-Source-Kampagne dar. Dabei wird all unser alltägliches Tun, alle Produkte, die wir konsumieren und gebrauchen mit Punkten bewertet. Pro Tag stehen 100 Punkte zur Verfügung, die nicht überschritten werden sollten. Liegen wir darüber, dann verbrauchen wir mehr Ressourcen als uns von Natur aus zustehen. Auf der Homepage der schweizerisch-vorarlbergerischen Initiative kann dies einfach getestet und selbstständig berechnet werden.

Infos zum Buch:

Titel: Ein guter Tag hat 100 Punkte …und andere alltagstaugliche Ideen für eine bessere Welt
Autor: Thomas Weber
Verlag: Residenz Verlag
Seiten: 213
Erscheinungsjahr: 2014
Preis (laut Verlagsseite): 18,00 Euro
ISBN: 978-3-7017-3342-2

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Viele kreative und alltagstaugliche Ideen, die zum Nachahmen einladen, finden sich in diesem Buch: Vom Punkte zählen bis zum Karpfen essen.
„Jeder kann die Welt verbessern“, ist das Credo des Ratgebers, der für all jene geschaffen ist, die ihr Leben nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes ausrichten möchten.