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Baustart im Zentralraum OÖ

Die Umsetzung für das wichtigste Infrastrukturprojekt des Landes Oberösterreich startet. Das Projekt ist Voraussetzung für die Dekarbonisierung der Stahlproduktion und Grundlage für eine maßgebliche CO2-Reduktion Österreichs.
Nachdem das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) Ende Juni 2024 den positiven UVP-Bescheid des Landes OÖ in zweiter Instanz bestätigt hatte, wurden unmittelbar bauvorbereitende Maßnahmen für das Projekt „Sichere Stromversorgung Zentralraum Oberösterreich“ begonnen und umgesetzt, womit nun mit der eigentlichen Umsetzung des Projektes gestartet werden kann.

Ein Projekt für Generationen

Gerhard Christiner, technischer Vorstand APG: “Es freut uns sehr, dass, mit dem vorliegenden BVwG-Erkenntnis, die eigentliche Umsetzung des Projektes nun starten kann. Mit dem Baustart machen wir einen großen Schritt in Richtung versorgungssichere Energiewende und einer nachhaltigen Stärkung und Dekarbonisierung des Wirtschafts- und Industriestandortes Oberösterreich. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern investieren wir in die boomende Wirtschaftsregion Oberösterreich und ermöglichen die zunehmende Elektrifizierung von Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft in der Region. Gleichzeitig ist dieses Strominfrastrukturprojekt auch ein wichtiger Teil unseres neun Milliarden schweren Investitionsprogramms zur Erreichung der Klima- und Energieziele Österreichs“

Projektumsetzung in vier Abschnitten

Die Bauarbeiten zum Projekt starten mit den ersten beiden von insgesamt vier Leitungsbauabschnitten und an den zwei Umspannwerken Kronstorf und Pichling. Später folgen im Zuge des Projektes an sechs weiteren Umspannwerken Aus- und Umbauarbeiten. Die Inbetriebnahme des Versorgungsrings erfolgt etappenweise ab 2026 bis 2030.

©Mario Golger/APG