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Dworak legt Landtagsmandat zurück

Der Ternitzer Bürgermeister Rupert Dworak verlässt nach 15 Jahren den niederösterreichischen Landtag. Grund für den Rücktritt des 56-Jährigen, der auch Präsident des niederösterreichischen GemeindevertreterInnenverbandes (GVV) ist, sind unter anderem die Gemeinderatswahlen 2020. „Wir haben vereinbart, dass der Präsident des NÖ GVV sich ausschließlich und verstärkt um dessen Agenden kümmern wird. Wir wollen auch in den Gemeinden wieder stärker werden und so die Möglichkeit haben, die Kommunen stärker mitzuprägen“, sagt SPÖ Landesparteivorsitzender Franz Schnabl.

Nachfolge geklärt

Wer das Direktmandat im Bezirk Neunkirchen von Dworak übernehmen wird, ist bereits beschlossen: Sein Kollege Christian Samwald, Vizebürgermeister von Ternitz, wird ihm nachfolgen. Das damit frei werdende Landtagsmandat wird Bundesrat und Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter/innen Niederösterreich (FSGNÖ) René Pfister übernehmen. Stadträtin Andrea Kahofer aus Neunkirchen folgt in den Bundesrat.

Rupert Dworak ist über die Einstimmigkeit des Beschlusses froh: „Und ich freue mich auch auf die Herausforderung, mich verstärkt für meine Heimatgemeinde Ternitz einsetzen zu können, aber werde auch intensiv die Interessen aller Gemeinden in Niederösterreich vertreten.“

Rupert Dworak will sich voll und ganz auf sein Bürgermeisteramt und die Funktion als Präsident des NÖ GVV konzentrieren. ©Gemeindebund/Juerg Christandl