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Verkehrssicherheitspreis „Aquila 2018“ verliehen

Herausragende Projekte für mehr Verkehrssicherheit wurden vom KFV und dem Österreichischen Gemeindebund heuer bereits zum 45. Mal mit dem „Aquila“ ausgezeichnet. Gemeindebund-Chef Alfred Riedl verwies auf die große Verantwortung bei 90.000 Kilometern Gemeindestraßen.

Zahlreiche Menschen und Institutionen in Österreich engagieren sich mit Ideenreichtum, Kreativität und Begeisterung für mehr Verkehrssicherheit. „Nicht immer ist die Größe einer Initiative ausschlaggebend für ihren Erfolg. Denn auch Projekte, die im Kleinen beginnen, können dank Praxisnähe und Zielgruppenorientierung eine breite und vor allem nachhaltige Wirkung entfalten“, erklärt Dr. Othmar Thann, Direktor des KFV, die Hintergründe des traditionsreichen Preises. Daher zeichnet das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund besonderes Engagement mit dem Verkehrssicherheitspreis „Aquila“ aus.

Riedl: „Siegerprojekte sollen zum Nachahmen anregen“

Auch 2018 war es für die interdisziplinäre Fachjury keine einfache Aufgabe, unter einer Vielzahl an interessanten Initiativen und Projekten die Sieger zu küren. Ihnen wurde am 21. Juni 2018 im festlichen Rahmen des Palais Auersperg der Österreichische Verkehrssicherheitspreis in Form der Trophäe „Aquila“ verliehen.

Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl betonte dabei die besondere Rolle der Gemeinden: „Das Sicherheitsbedürfnis der Bürger muss befriedigt werden. Daher sind solche Initiativen so wichtig. Wir unterstützen den Preis aber auch, um für diese Vorbildprojekte die entsprechende Breitenwirkung zu erzielen, damit andere Gemeinden das Rad nicht neu erfinden müssen.“

Die Sieger des Jahres 2018 im Überblick

  • Sieger der Kategorie „Kindergarten / Volksschule“: Kindergarten Hohenegger, Lauterach
  • Sieger der Kategorie „Neue Mittelschule / Höhere Schulen“: HTL Mödling
  • Sieger der Kategorie „Gemeinde / Städte“: Amt der Landeshauptstadt Bregenz
  • Sieger der Kategorie „Vereine / Institutionen“: Verein Discobus Burgenland
  • Sieger der Kategorie „Unternehmen“: Senitec GmbH
  • Preisträgerin des Medienpreises 2018: Angelika Kreiner, Austria Presse Agentur (APA)
  • Preisträger des Sonderpreises für Zivilcourage: Kevin Resch

Über den Österreichischen Verkehrssicherheitspreis

Alle zwei Jahre prämieren das KFV und der Österreichische Gemeindebund engagierte Verkehrssicherheitsprojekte von Unternehmen, Kindergärten, Schulen, Städten und Gemeinden. Ziel des „Aquila“ ist es, all jene auszuzeichnen, die durch außergewöhnliches Engagement und Kreativität einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen leisten.

Die Siegerprojekte in der Kategorie „Gemeinden“ stellen wir ihnen in den nächsten Wochen näher vor.

Am 21. Juni 2018 wurde der Aquila 2018 im Palais Auersperg verliehen. ©KFV/APA-Fotoservice/Buchacher