Milder Winter schuld?
„Die Zahl der Verkehrstoten im Halbjahr ist im Jahr 2014 erstmals seit 2007 wieder angestiegen“, kommentiert ÖAMTC-Verkehrsexperte David Nose die Statistik in einer APA-Aussendung. Er macht den milden Winter für die steigenden Zahlen verantwortlich: „Bei schönem Wetter und guten Bedingungen gerät das Gefahren- und Risikobewusstsein nur allzu leicht in den Hintergrund.“ Von den 236 Verkehrstoten sind 44 Motorradfahrer, 2013 waren 36.
Steiermark: um 17 Verkehrstote mehr
In Niederösterreich ist die Zahl der Verkehrstoten besonders hoch: 69 Personen kamen hier durch Unfälle in der ersten Jahreshälfte ums Leben, 2013 waren es noch 54 und 2012 67. In der Steiermark steigerte sich die Zahl der Verkehrstoten von 30 im ersten Halbjahr 2013 auf 47 (2014) drastisch. Oberösterreich und Kärnten sind die einzigen Bundesländer, in denen sich die Zahl der Verkehrstoten verringert hat: In Oberösterreich waren es im ersten Halbjahr 2014 33 (2013: 36) und in Kärnten 19 (2013:20).
45 Prozent der Unfälle auf Gemeindestraßen
In den letzten drei Jahren nahmen die Unfälle im Ortsgebiet zu. Im gesamten Jahr 2013 passierten 45 Prozent der Unfälle auf Gemeindestraßen. Bei insgesamt 17.199 Unfällen auf „Sonstigen Straßen“, unter denen Gemeindestraßen, Güterwege, öffentliche Forststraßen, Parkplätze, Radwege u. ä. subsummiert werden, wurden 20.172 Personen verletzt und insgesamt 93 getötet.
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