Starke Zuwächse bei den Einkommen- und Kapitalertragsteuern sorgen für bundesweites Plus von acht Prozent.
Die immer besser werdende konjunkturelle Lage wirkt sich langsam auch auf die Ertragsanteile der Gemeinden aus. Den März-Vorschüssen liegt wieder das Abgabenaufkommen vom Jänner 2018 zugrunde. Vor allem aufgrund der Zuwächse bei der veranlagten Einkommensteuer, der Kapitalertragsteuer auf Dividenden und ebenso auf Zinsen sowie der Körperschaftsteuer liegen die aktuellen Vorschüsse österreichweit gesehen um rund acht Prozent über jenen aus dem März 2017.
Größter Zuwachs für Oberösterreichs und Vorarlbergs Gemeinden
Landesweise gesehen verzeichnen die Vorarlberger und die oberösterreichischen März-Vorschüsse auf die Gemeindeertragsanteile mit rund plus zehn Prozent die höchsten Zuwächse. Die geringsten Steigerungen finden sich diesmal in Salzburg und Wien mit rund plus fünf Prozent, da diese beiden Bundesländer als einzige auch einen Rückgang beim Aufkommen an Grunderwerbsteuer verzeichneten, während in den restlichen sieben Bundesländern die Grunderwerbsteuereinnahmen im Jänner 2018 gegenüber 2017 angestiegen sind.