Unter dem Motto „Nachhaltig wirtschaften – nachhaltig finanzieren“ setzt die HYPO NOE an der Seite der heimischen Gemeinden zahlreiche wichtige Schritte in Richtung Zukunft. Denn smarte Konzepte und Strategien, die für die Erreichung der festgelegten Klimaziele wesentlich sind, werden in Zukunft auch in den Gemeinden von großer Bedeutung sein. Im Bereich der Finanzierung ist diese Thematik unter dem Schlagwort Green Financing bekannt. Dadurch werden Projekte mit geringem CO2-Ausstoß durch Green Bonds finanziert. Gemeinden profitieren dabei durch bessere Finanzierungskonditionen und höhere Projektförderungen.
Im Juni des vergangenen Jahres ist es der HYPO NOE gelungen, den ersten „Green-Bond“ mit Umweltzeichen – eine Österreich-Premiere für eine nachhaltige Refinanzierungs-Anleihe – erfolgreich am Kapitalmarkt zu platzieren. Die Basis hierfür bilden viele nachhaltige Finanzierungsprojekte im kommunalen Infrastrukturbereich, die auch in Zukunft fortgeführt werden sollen.
Daneben wurde daran gearbeitet, auch im Privatkundenbereich einen verstärkt nachhaltigen Fokus zu setzen, weshalb die HYPO NOE zu Beginn des neuen Jahres zwei grüne Spar- und ein grünes Girokonto präsentierte. Neben der Zweckwidmung der Gelder an grüne Finanzierungsprojekte, werden pro grünem Girokonto monatlich zwei Euro an ein Projekt mit nachhaltigem Fokus gespendet.
Im Bereich der öffentlichen Hand finanzierte die HYPO NOE unter anderem die Sanierung und den Umbau der Volksschule Leopoldsdorf im Marchfelde, den Zu- und Umbau des Kindergartens der Stadtgemeinde Traismauer und der Gemeinde Hofamt Priel. Besonders im Bereich des kommunalen Hochbaus, wie etwa dem Kindergarten- oder Schulbau, forciert die HYPO NOE den Lebenszyklus- und somit den Nachhaltigkeitsansatz mit dem All Inclusive Leasing-Modell. Bei Projekten dieser Art steht den Gemeinden ein Vertragspartner zur Seite, auf den das Risiko von Baukostenüberschreitungen bzw. Fertigstellungsverzögerungen und überhöhten Betriebskosten übertragen wird.