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Hass im Netz: Das kann man dagegen machen

Sie bekommen Todesdrohungen, werden regelmäßig beschimpft oder beleidigt: Nicht nur national bekannte Persönlichkeiten, sondern auch Kommunalpolitiker und -politikerinnen sind zunehmend Hass im Netz ausgesetzt. Was man gegen Anfeindungen im Internet unternehmen kann, erfahren Sie in folgendem Video.

Anfeindungen zählen für viele Kommunalpolitikerinnen und -politiker zur Tagesordnung und selbst Todesdrohungen gegen Bürgermeisterinnen oder Bürgermeister sind leider keine Seltenheit mehr. Besonders in Zeiten des Internets können solche Anfeindungen und Hassbotschaften in sogenannte „Shitstorms“ ausarten, gegen die man sich kaum wehren kann.

Neues Gesetz soll dem Hass im Netz Schranken setzen

Um diesem Problem Einhalt zu bieten, ist derzeit ein Gesetzespaket gegen Hass im Netz in Planung: Es soll eine Löschpflicht für rechtswidrige Inhalte und eine stärkere Verfolgung solcher Delikte beinhalten. Das Ziel ist, Täter schneller ausforschen zu können. Das Gesetzespaket soll noch diese Woche in Begutachtung gehen.

Verein bietet kostenlose Beratung

Bereits jetzt bietet der Verein ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit) Betroffenen seine Unterstützung an. Wie ZARA Kommunalpolitikern konkret hilft, und was man sonst noch gegen Hass im Netz unternehmen kann, erklärt ZARA-Geschäftsführerin Caroline Kerschbaumer in einem Expertentalk.

Ihre Ideen sind erwünscht

Gibt es ein Thema, das Ihnen besonders unter den Nägeln brennt? Oder haben Sie eine Frage, die Sie schon immer von einem Experten beantwortet haben wollten?

Schicken Sie uns Ihre Themenvorschläge für kommende Experten-Talks an redaktion(at)kommunalnet.at!

Alle Kommunalnet-Expertentalks finden Sie hier.

Hass im Netz trifft zunehmend Personen aus der Kommunalpolitik. In einem Expertentalk mit dem Verein ZARA erfahren Sie, was man dagegen tun kann. ©Gemeindebund