Glasfaser ist die Technologie der Zukunft. Kupferleitungen haben bereits ihre Leistungsgrenzen erreicht, die Nachfrage nach immer schnellerem Internet wird jedoch immer größer. Für Unternehmen ist leistungsfähiges Internet schon länger essenziell, wenn es um die Standortentscheidung geht. Auch für die Bevölkerung steigt die Bedeutung von Hochleistungsinternet, um nicht nur im Home-Office ungestört arbeiten, sondern auch privat Video-on-Demand oder HD-Fernsehen streamen zu können. Daher ist die Realisierung von Breitbandinfrastruktur für viele Gemeinden ein laufendes Thema.

Die HYPO NOE beschäftigt sich schon seit Beginn des Glasfaserausbaus intensiv mit dem Thema, versteht Markt und Kund:innen und ist in der Lage, alle Finanzierungsoptionen anbieten zu können. Zusammengefasst gibt es drei Finanzierungsformen:

• Public-Private-Partnerships (PPP),
• den Investitionskredit und
• den Gemeindekredit.

Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass am Markt viel Eigenkapital von Infrastrukturfonds oder Versicherungen vorhanden ist und daher PPP-Modelle in verschiedenen Ausprägungen von Anbieter:innen stark nachgefragt werden. Derartige Modelle weisen eine hohe Komplexität auf. Mittlerweile gibt es in vielen Gemeinden und Regionen den Wunsch, die Finanzierungsstruktur simpler zu halten. Dementsprechend bietet die HYPO NOE aktuell verstärkt den klassischen Gemeindekredit oder verschiedene Mischformen an (wie beispielsweise einen Investitionskredit mit dem Hintergrund einer Gemeinde oder stadtnahen Gesellschaft und Firmenkund:innen). Vorteil dieser Modelle ist die Autonomie, denn anders als bei Investor:innenprojekten bleibt die Steuerung überwiegend in der Hand der Gemeinde.

Da die HYPO NOE alle Modelle anbieten kann, stehen die Bedürfnisse der Gemeinden und nicht ein einzelnes Produkt im Vordergrund. Die Produkte werden ergänzend und nicht konkurrierend gesehen. Zentrale Fragestellung der Beratung in der HYPO NOE ist, welche Finanzierungs- und Organisationsform zu den jeweiligen Bedürfnissen der Gemeinde passt.