Dass man als Bürgermeister von Juristischem über Betriebsführung bis hin zu Menschenkenntnis viel drauf haben muss, ist bekannt. Doch unsere Ortschefs können noch mehr: In der Österreichischen Fußballnationalmannschaft der Bürgermeister beweisen sie auch ihre sportlichen Fähigkeiten. Die Initiative, die Altbürgermeister Amtsleiter Robert Reiter organisiert, schweißt wortwörtlich zusammen und fördert den Austauch unter den Bürgermeistern hierzulande als auch international.
Nächstes Spiel: Schweizer Bürgermeister als Gegner
Nachdem die geplanten Turniere letztes Jahr coronabedingt ausgefallen sind, haben die Fußballbürgermeister heuer ein dichtes Programm: Anfang September wird in Seefeld gegen die Schweiz gespielt, im Oktober treffen die hiesigen Ortschefs gegen jene aus Südtirol. Das Trainingslager absolvierte das Bürgermeister-Fußballteam im Juli in Gitschtal in Kärnten. In erster Linie ging es darum, als Team nach so langer Pause wieder zusammenzufinden. In einem Video wurden die Highlights des sportlichen Treffens erlebbar gemacht (siehe unten).
Das Team hat heuer jungen Zuwachs bekommen: Stefan Seif aus Senftenberg in Niederösterreich und Fabio Halb aus Mühlgraben im Burgenland heißen die neuen Spieler, die sich bereits gut eingespielt haben.
Kicker aus Salzburg, Vorarlberg und Tirol gesucht
Wer die Länderspiele im Herbst gewinnt, wird sich erst herausstellen. Fest steht: Die österreichischen Bürgermeister haben einen starken Kader – wenn auch mit Ost-Überhang. „Wir bräuchten noch fußballbegeisterte Bürgermeister aus Salzburg, Tirol und Vorarlberg“, so Organisator Robert Reiter. Sportliche Bürgermeister aus dem Westen können sich direkt bei ihm melden.
Alle Termine, Kontaktdaten und Informationen finden Sie auf der Webseite der Österreichischen Fußballnationalmannschaft der Bürgermeister.