Seit über 15 Jahren werden in Österreich Verwaltungsprozesse zunehmend auf elektronischem Weg durchgeführt. eGovernance hat längst auf allen Ebenen Einzug gehalten – vom Bundeskanzler- bis zum Gemeindeamt. Zeit, diesen Trend einer Beurteilung zu unterziehen.
Trends für eGovernment – eine kritische Bewertung
Aus diesem Grund steht die diesjährige eGovernment Konferenz unter dem Thema „Trends für eGovernment – eine kritische Bewertung“. Die Plattform „Digitales Österreich“ lädt in Zusammenarbeit mit der e-Government Länderarbeitsgruppe, dem Österreichischen Gemeindebund und dem Österreichischen Städtebund Vertreter aus Verwaltung und Wirtschaft ein, gemeinsam diese Frage zu erarbeiten und zu diskutieren.
Auszug aus dem Programm
Am 3. und 4. Juni 2014 können auf der eGovernment Konferenz im Burgenland eine Vielzahl an Vorträgen besucht werden sowie in verschiedenen Workshops themenspezifische Fragestellungen erarbeitet werden.
Die Sessions befassen sich unter anderem mit folgenden Themen:
- Kommunales eGovernment: Sicherheit in der kommunalen Verwaltung – Schaffung eines IT-Grundschutzniveaus, Kommunalnet – das soziale Netzwerk für die österreichischen Gemeinden
- Neue Anforderungen: Offener Haushalt – Gemeindefinanzdaten transparent dargestellt, ELGA – ein Treiber für das e-Government?
- Next Generation: Identitätsmanagement der nächsten Generation mit der Handy-Signatur, Open Government: Mehr Transparenz und Partizipation durch Analytics
- e-Zustellung: Maßnahmen zur Verbreitung der elektronischen Zustellung in Wien, Elektronischer Rechtsverkehr – einfache und sichere Kommunikation mit Österreichs Gerichten und Behörden
In den Workshops werden unter anderem diese Themen diskutiert:
- Digitales Österreich (Bundeskanzleramt)
- Etablierung einer Open-Data Kultur
- Digital-Signage – neue Wege der Informationsverteilung in Zeiten der Cloud
Detaillierte Informationen zum Programm sowie zu den Vortragenden finden Sie auf der Homepage unter e-government.adv.at.
Online-Anmeldung bis 30. Mai 2014
Für eine Teilnahme an der Konferenz füllen Sie bitte die Online-Anmeldung aus. Teilnehmer von öffentlichen Verwaltungen können kostenlos an der Konferenz teilnehmen, für Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung beträgt die Teilnahmegebühr 200 Euro, für andere Teilnehmer 400 Euro.