ECONOMICA-Studie belegt: Austrian Power Grid (APG) sichert mehr als 90.000 Jahresarbeitsplätze und löst damit rund 6,6 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung in den kommenden zehn Jahren aus.
Das bestehende Investitionsprogramm der APG in Höhe von 9 Milliarden Euro ist nicht nur ein wesentlicher Baustein zum Gelingen der versorgungssicheren Energiewende bzw. der Elektrifizierung von Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft, sondern auch ein Booster für Österreichs Wirtschaft und die öffentliche Hand. „Es ist klar, dass unsere Investitionen elementar für die energiewirtschaftliche Zukunftsausrichtung Österreichs sind. Die Transformation des Energiesystems wurde in Österreich lange Zeit nur mit einem einseitigen Blick auf den Erzeugungsumbau betrachtet. Das Fehlen wichtiger Stromleitungen kostete den Netzkunden in den vergangenen fünf Jahren durchschnittliche 121 Millionen Euro pro Jahr. Um einen nachhaltigen Mehrwert zu erzielen, ist das Gebot der Stunde dieses Geld schnellstmöglichen in den Netzausbau zu investieren“, sagt Gerhard Christiner, technischer Vorstand der APG.
Die APG investiert heuer rund 445 Millionen Euro und bis 2034 mehr als das zwanzigfache in den Um- und Ausbau der Strominfrastruktur und tragt somit zum Gelingen der klima- und energiewirtschaftlichen Zielsetzungen der Bundesregierung bis 2030 wesentlich bei.