Der Weg zur Strategie: Befragung, Workshops, Pilotaktivitäten
Gemeindebefragung 2016
2016 nahmen rund 200 österreichische Gemeinden (bzw. ca. 10% aller Gemeinden Österreichs) an einer Quick-Check-Online-Befragung zu den sechs Themenfeldern (Abfallwirtschaft, Energie, Flächennutzung, Mobilität, kommunale Beschaffung sowie gemeindeübergreifende Kooperation) im Bereich „Ressourceneffiziente Gemeinde“ teil. Durch die Online-Umfrage wurde die Ressourceneffizienz der Gemeinden bewertet und damit ihr Selbstbild über ihre Chancen in den Bereichen Energie, Flächennutzung, Mobilität, Beschaffung, Kooperation und Abfallwirtschaft zu schärfen. Globalziel ist es, mit dem Einsatz von weniger lokalen Ressourcen zukünftig mehr Lebensqualität für die Gemeindebürger erreichen zu können und damit die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde zu erhöhen.
Zudem gaben die Gemeinden an, welche Themenfelder für eine zukünftige positive Gemeindeentwicklung unter wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Gesichtspunkten besonderes ausschlaggeben sind. Die Ergebnisse zeigten als in den Augen der Gemeinden relevanteste Themenfelder auf: Energie, Flächennutzung und Mobilität. Die Bedeutung der Themenfelder „gemeindeübergreifende Kooperation“ und „kommunale Beschaffung“ hingegen werden von den Gemeinden zukünftig nicht als prioritär eingestuft.
Das Projekt zeigte allerdings, dass viele Gemeinden bereits Best Practice in der Ressourceneffizienz bieten, aber auch, dass noch Handlungsbedarf insbesondere in den Bereichen Beschaffung, gemeindeübergreifende Kooperation sowie Flächennutzung besteht. Zudem sind für einige Themenfelder bereits zahlreiche andere Angebote und Initiativen zur Information, Weiterbildung und Förderung durch Bund und Länder vorhanden. Energie und Mobilität werden über andere Programme, wie z.B. e5 angesprochen.
Auf Grundlage der Ergebnisse und Erfahrungen der Umfrage, wurde deshalb für das Positionieren des Themas „Ressourcen“ bei den österreichischen Gemeinden als primäre Themenfelder allerdings nachhaltige Beschaffung, nachhaltige Flächennutzung und gemeindeübergreifende Kooperation gewählt.
Welche Unterstützung wünschen sich die Gemeinden?
Professionelle Hilfestellung, Infomaterial und Förderungen sind besonders relevant für den Einstieg in die Ressourcenthematik. 70 % der Gemeinden sehen unabhängig von der Gemeindegröße Förderprogramme als die bedeutendste Hilfestellung an. An zweiter Stelle steht der Erfahrungsaustausch und gemeindeübergreifende Kooperation – eine Austauschplattform deshalb gewünscht.
Die Befragung wurde in Kooperation vom Ressourcen Forum Austria, der Ressourcen Management Agentur (RMA), dem Österreichischen Gemeindebund und des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (früher BMLFUW) durchgeführt.
Aufgrund des hohen Anteils an Gemeinden in Österreich mit weniger als 2.500 Einwohnern (d.s. knapp 70 % aller Gemeinden) soll ein Schwerpunkt in der Information, Sensibilierung und Unterstützung auf diese Gemeinden gelegt werden. Klein- und Kleinstgemeinden benötigen eine besondere Herangehensweise. Während in den größeren Gemeinden Personen oder Abteilungen für bestimmte Themengebiete verantwortlich sind, ist in diesen Gemeinden die personelle Kapazität und damit auch die Möglichkeit sich Fachwissen anzueignen nicht in dem Ausmaß gegeben. Neben einer professionellen Hilfestellung sind Unterlagen und Medien für die Gemeinde vorzubereiten und ihnen zur Verfügung zu stellen, um die Einstiegshürde zu senken. Beispiele dafür sind: ein Bilderbuch der Möglichkeiten, ein Maßnahmenkatalog oder ein Film. Sie alle sind Instrumente die dafür sehr gut eingesetzt werden können.
Workshops
Im Rahmen des Projekts Ressourceneffiziente Gemeinde wurden auf Basis der Ergebnisse der Befragung Veranstaltungen konzipiert die im Zuge des Projekts angeboten wurden. Sie informierten Gemeinden über Fördermöglichkeiten und rechtliche Rahmenbedingungen und sollten Motivation anhand von Best Practice Beispiele liefern. Weiters gaben sie den Gemeinden eine Möglichkeit untereinander Erfahrungen auszutauschen und sich zu vernetzen.
Zusammenfassung und Schlussfolgerungen aus der ersten Fachveranstaltungsreihe
Über den österreichischen Gemeindebund wurden die Gemeinden eingeladen. Zusätzlich wurden jene Gemeinden, die im Rahmen der, 2016 durchgeführten Befragung grundlegende Informationen zu den Ressourcen ihrer Gemeinde bereitgestellt haben, kontaktiert. Die an die Gemeinden rückgesendete Auswertung beschreibt den BürgermeisterInnen die Ausgangssituation ihrer Gemeinde in Bezug auf Ressourcen.
In der ersten Veranstaltungsreihe wurde Gemeinden, die Beispiele zu den drei Themengebieten „Nachhaltiger Einkauf“, „Flächennutzung“ und „Gemeindeübergreifende Kooperation“ für das Bilderbuch geliefert haben die Möglichkeit geboten, ihre erfolgreichen Aktivitäten vorzustellen. Die TeilnehmerInnen fanden es notwendig, dass Informationsarbeit auf Gemeindeebene über die drei Themenfelder geleistet werde. Das Bilderbuch der Möglichkeiten und der Maßnahmenkatalog sind hierfür gut geeignet. Kooperation ist gelebte Praxis und wird für Kleinstgemeinden zukünftig immer wichtiger. Der kooperative Betrieb von Seniorenheimen, Bauhöfen und die gemeinsame Ausschreibung von Straßenbauprojekten sind Beispiele, für die nur gemeinsam qualifiziertes Personal gewonnen werden kann.
Deutlich artikuliert wurde der steuernde Einfluss der Landesregierung über die Zuteilung der Finanzmittel an die Gemeinden. Das Amt der Landesregierung und Politik sind einzubeziehen, da diese maßgeblich die Richtung der Gemeindeentwicklung beeinflussen.
Flächennutzung: Bei der Flächennutzung stoßen viele Gemeinden bei Leerstand und ungenützten Grundstücken an ihre Grenzen. Persönliche Gespräche, Übernahme von Mieten, flexible Mietverträge und ein Gemeindemitarbeiter für die Verwertung von Leerständen wurden als erfolgreiche Konzepte aufgezeigt. Vermietungsplattformen werden auch als Chance für den ländlichen Raum gesehen.
Nachhaltige Beschaffung: Mit nachhaltiger Beschaffung wird nur die BBG (Bundesbeschaffungs GmbH) in Verbindung gebracht. Das Einbeziehen von Nachhaltigkeitskriterien beim Einkauf erfolgt sehr selten. Dem Einkauf bei lokalen Betrieben wird der Vorzug gegeben. Eingeführte Verbrauchsgüter wie Reinigungsmittel sind nur schwer zu ändern und erfordern eine Schulung der AnwenderInnen.
Daten zur 1. Veranstaltungsreihe
Termine und Orte
29.01.2018 Innsbruck
30.01.2018 Kuchl, Salzburg
14.02.2018 Graz
15.02.2018 Linz
22.02.2018 St. Pölten
Behandelte, diskutierte Themen
Einreichung und Finanzierung von LEADER-Projekten, Gesundheitsnetzwerke, Kooperation bei Aufschließung von Gewerbegebieten, Entwicklung des ASZ zum Ressourcenpark, nachhaltige Beschaffung, Denkmalschutz und Ortsentwicklung, Flächennutzung, Motivation von Gemeinden zum Thema Ressourcen
Teilnehmende Gemeinden, Experten
VertreterInnen aus 40 Gemeinden, von 3 Ämter der Landesregierungen, 1 Ministerium, 3 Institutionen
Zusammenfassung und Schlussfolgerungen aus der zweiten Fachveranstaltung
Bei der zweiten Veranstaltungsreihe wurde ein Schwerpunkt auf die KEM- und LEADER-Regionen gelegt, die eine Vernetzung zwischen den Gemeinden gewährleisten. Weiters wurden wiederum ReferentInnen mit einem klaren Bezug zur praxisnahen Umsetzung der 3 Themenfelder „Nachhaltiger Einkauf“, „Flächennutzung“ und „Gemeindeübergreifende Kooperation“ auf Gemeindeebene gewonnen.
Unter den TeilnehmerInnen wurde vorwiegend über die gemeindeübergreifende Kooperation und nachhaltige Beschaffung gesprochen. Ziel der Gemeinden ist es, nach Lösungen und nicht nach Fehlern zu suchen und die gesamte Bevölkerung in Projekte miteinzubinden. Die Vorgabe von klaren Strukturen durch die Landesregierung ist grundlegend. Weiters ist eine Vielzahl an Projekten aus und durch die Bevölkerung nur durch einen entsprechenden Fördersatz umsetzbar.
Gemeindeübergreifende Kooperation: Gemeindeübergreifende Kooperationen können langfristig nur mit Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung erfolgreich umgesetzt werden. Dabei war die Verknüpfung von Information mit Gewinnspielen und Kinder-Wettbewerben besonders erfolgreich. In den Überlegungen gemeindeübergreifender Kooperationen sind Rahmenbedingungen mit ökologischen Auswirkungen, wie z.B. längere Anfahrtswege und somit mehr CO2-Emissionen neben den reinen Kosteneinsparungen zu berücksichtigen. Bewährt haben sich Kooperationen für Straßeninstandsetzungen und der Nutzung von teuren Maschinen.
Das „Lead-Buyer“-Konzept – Bündelung des Einkaufs, sodass jede Gemeinde sich auf den Einkauf bestimmter Produktgruppen spezialisiert – ist eine geeignete Vorgehensweise für beides, gemeindeübergreifende Kooperation und nachhaltigen Beschaffung und geht mit Kosteneinsparungen einher.
Daten zur Veranstaltungsreihe
Termine und Orte
25.06.2018 Hirm, Burgenland
26.06.2018 Hartl bei Hartberg, Steiermark
02.07.2018 Linz, Oberösterreich
Behandelte, diskutierte Themen
Nachhaltig beschaffter Sonnenstrom, Denkmalschutz und Ortsentwicklung, nachhaltige Flächennutzung, gemeindeübergreifende Kooperationen in der Ökoregion Kaindorf, Kooperation bei Gewerbeparks
Teilnehmende Gemeinden, Experten
28 Gemeinden, 16 KEM- und Regionalmanager, 5 Institutionen
Pilotaktivitäten
Gemeinden und Regionen sind zentrale Akteure für die Sicherung intakter Lebensräume. Die Palette an Themen und Maßnahmen zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung auf regionaler und lokaler Ebene ist groß. Viele Maßnahmen spielen mit dem Klimaschutz zusammen, Ressourcenschonung geht aber weit darüber hinaus[1].
Aus den Recherchen der Best Practice-Beispiele für Maßnahmenkatalog und Bilderbuch der Möglichkeiten im Rahmen des Projekts „Ressourceneffiziente Gemeinde“ geht klar hervor, dass Entwicklung, Beschluss und Umsetzung von Pilotprojekten aufgrund längeren Vorlaufs in der Gemeinde selbst in der Regel mehrere Jahre in Anspruch nehmen.
Es wurden das Bilderbuch der Möglichkeiten und der Maßnahmenkatalog an interessierte Gemeinden und KEM Regions ManagerInnen gesendet. Die Fachveranstaltungen und die beiden im Projekt erstellten Dokumente waren eine Grundlage für das Finden von Projektideen und -möglichkeiten. Als primäre Kooperationspartner haben sich in den Fachveranstaltungen die Regional-, KEM- und LEADER-ManagerInnen herausgestellt. Durch ihre Verankerung in der Region können sie gut beurteilen, wo geeignete Ansatzpunkte für eine Entwicklung zu mehr Ressourceneffizienz zu finden sind. Weiters stellen sie sicher, dass die entwickelten Projekte auch nach Ende des Projekts „Ressourceneffiziente Gemeinde“ weiterverfolgt, weiterentwickelt und umgesetzt werden können.
Aktuelle Pilotaktivitäten
Folgende KEM-Regionen zeigten sich interessiert. Mit den KEM-Regions ManagerInnen wurden mögliche Themen besprochen und eine konkrete Umsetzung in einem zukünftigen Pilotprojekt besprochen. Nachfolgend sind die Ergebnisse einiger KEM-Regionen vorgestellt.
Der aktuelle Diskussionsprozess mit BürgermeisterInnen über die Identifikation zukünftiger Prioritätsaktivitäten stellt in der KEM-Region Wagram ein zentrales Thema dar. Dabei ist der Schwerpunkt „Ressourcen“ eine davon. Ein Leerstandscheck wird als möglicher Einstieg als sehr hilfreich eingestuft, insbesondere, um auch Bewusstsein hinsichtlich dieser eher „unsichtbaren“ Thematik aufzubauen. Denn der Leerstand allein bei den Einzelhandelsflächen in den österreichischen Städten wuchs von 4% (2013) auf 5,9% (2017)[2], bei den anderen Widmungstypen gibt es noch keine systematischen Erhebungen. Ergänzend wird in der KEM-Region Wagram ein Monitoring-Tool anvisiert, damit Veränderungen im Leerstand in der Zeit dokumentiert, Maßnahmen rechtzeitig ergriffen sowie Erfolge und Misserfolge verfolgt werden können. Auch das Thema „Nachhaltige Beschaffung“ stößt in der KEM-Region Wagram auf Interesse: obwohl das Land NÖ bereits Aktivitäten in diesem Bereich anbietet, wie der „NÖ Fahrplan Nachhaltige Beschaffung“ ein Kriterienkatalog für nachhaltige Beschaffung usw.[3], ist es für die Umsetzung entscheidend, die Gemeinden zu aktivieren. Dabei können als Einstieg Maßnahmen ergriffen werden, welche für die jeweilige Region maßgeschneidert sind: so visiert die KEM-Region Wagram die Verankerung einer forcierten Versorgung mit regionalen Lebensmitteln an. Mehr dazu hier.
Die KEM-Region Ebreichsdorf liegt im bevölkerungsreichsten Bezirk des Landes NÖ und verzeichnete in den letzten Jahrzehnten ein starkes Bevölkerungswachstum. Daher werden konsequente Schritte im Bereich „Ressourcenschonung“ gesetzt, beispielsweise als erstes mittels einer Forcierung der Umstellung auf LED-Leuchtmittel für die Straßenbeleuchtung und in den öffentlichen Gebäuden. Weiters im Sinne von für die Region maßgeschneiderten Maßnahmen wird die Einführung von Elektrofahrzeugen für die GemeindearbeiterInnen an den Bauhöfen als Ziel definiert. Dabei bietet das Land NÖ die Möglichkeit an, diese Initiative auch finanziell zu unterstützen. Im Sinne eines zukunftsorientierten, nachhaltigen Energieverbrauchs sowie konsequenter Handlung in den Bereichen „Mobilität & Energie“ sowie „Nachhaltige Beschaffung“ ist in der Region der Umstieg von benzin- auf akkubetriebene Kleingeräte für die öffentliche Grünraumpflege geplant. Mehr dazu hier.
Die Ökoregion Kaindorf gilt seit ihrer Gründung im 2007 als Paradebeispiel aktiv und eigenständig handelnder Gemeinden in Österreich: was einst mit Klimaschutz begann, umfasst heute Aktivitäten in mehreren Handlungsfeldern, wie Humusaufbau und Fair-Trade-Produkte, Errichtung eines Radwegnetzes und eines Biomasse-Heizwerks, und vieles mehr. Somit stellt der Übergang zum integrierten Ressourcenschutz eine natürliche Fortsetzung und Erweiterung der bisherigen Tätigkeiten der Ökoregion dar. Als ersten Schritt erstellt die Ökoregion ein neues Entwicklungskonzept. In diesem Prozess wird die Frage beantwortet, wo die Region in den nächsten 5 bis 15 Jahren stehen soll, und welche Entwicklung zu diesen Zielen führen soll. Das bisherige Konzept wird parallel dazu evaluiert, das Leitbild hinterfragt und gegebenenfalls aktualisiert. Unter den geplanten Einzelprojekten wird im Bereich „Nachhaltige Beschaffung“ u.a. ein Tierwohlprojekt eingeleitet, um die Tierhaltung in der Region nach Tierwohlgesichtspunkten umzustellen, eine regionale Marke für das Fleisch zu kreieren, und das Fleisch soweit wie möglich in der eigenen Region bspw. über die Tourismusbetriebe zu vermarkten. Somit soll dem Prinzip „Nachhaltig produziert und regional konsumiert“ entsprochen werden. Nicht zuletzt sollen dabei v.a. kleine Bauernbetriebe gestärkt und gefördert werden. Ein weiteres Thema ist die Flächen- und Landschaftsentwicklung: derzeit zahlen Bauern für 2 ha doppelt Sozialversicherung, sodass sie das Land nicht mehr bewirtschaften und verkaufen. Dies wiederum eröffnet Möglichkeiten zur unerwünschten Industrialisierung der Ressource „Fläche“. Aber auch klassische Ressourcenthemen, wie die ökologische Reinigung, sind im Visier der zukünftigen Veränderungen im Sinne einer verstärkten Ressourcenschonung: so beispielsweise soll ein Pilotprojekt im Bereich „Ökologische Reinigung“ in der Ökoregion Kaindorf sofort umgesetzt werden, denn insbesondere für Schulen, Kindergärten und öffentliche Gebäude ist die Reinigung ein zentrales Thema. Dafür wird zuerst die Verfügbarkeit regionaler Reinigungsmittelhersteller überprüft. Weiters werden die Reinigungsprodukte analysiert. Infoabende in der Region sowie Artikel in den Zeitungen sorgen für die notwendige Bewusstseinsbildung. Zudem werden Schulungen zur richtigen Auswahl, Dosierung und Nutzung der Reinigungsmittel. Als Pilotgemeinden agieren Kaindorf, Hartl sowie Ebersdorf. Nicht zuletzt werden für die Umstellung auf LED-Beleuchtung im öffentlichen Bereich die Produkte eines regionalen Produzenten (in Gemeinde Hainersdorf) in Anspruch genommen. Somit wird ein weiterer Beitrag zur Nachhaltigen Beschaffung geleistet. Dieser Umstieg wird bereits umgesetzt, auch wenn in der Ökoregion die Energieeinsparpotenziale bereits großteils ausgeschöpft worden sind. Mehr dazu hier.
ExpertInnenbegleitgruppe
Das gesamte Projekt Ressourceneffiziente Gemeinde wurde durch eine Begleitgruppe aus Experten begleitet. Die Experten brachten ihre spezifische Expertise in das Projekt ein und beurteilten die Strategie. Die Erkenntnisse aus den Workshops mit den GemeindevertreterInnen und deren Diskussion hat dabei die Überzeugung wachsen lassen, dass den Gemeinden Tools zur Verfügung gestellt werden müssen, welche es ihnen ermöglichen, ein Problembewusstsein in der Gemeinde zu schaffen, sowie mögliche Umsetzungsschritte zu setzen. Optimal dabei sind eher einfachere Tools, welche die Gemeinden dabei unterstützen, Anfangswiderstände zu überwinden, und somit
den Weg zum Erfolg bei der Ressourcenschonung breiter zu gestalten.
[1] Siehe auch https://gemeindebund.at/ressourcen/
[2] https://www.diepresse.com/5503870/leerstehende-geschafte-in-den-stadten-werden-immer-mehr
[3] http://www.noe.gv.at/noe/Umweltschutz/Fahrplan_Nachhltg_Beschaffung.html
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
Ressourcen Management Agentur (RMA)
Nadine Müller (DW 29); nadine.mueller@rma.at
Alexandra Weintraud (DW 27), alexandra.weintraud@rma.at
Tel.: 01/9132252
E-Mail: office@rma.at
Anmeldung: anmeldung@rma.at