Der Name Sebastian Kurz hat schon des öfteren zu Verwechslungen geführt. Jüngstes Beispiel ist eine Einladung in eine deutsche Talkshow, adressiert an „Herrn Bundeskanzler der Republik Österreich a.D.“, zugestellt an Sebastian Kurz, Bürgermeister von Aichtal Baden-Württemberg. „Zack! Da wird man vom WELT-Chefredakteur zum Bundeskanzler der Republik Österreich a.D. befördert – und gleich noch die Talkshow-Einladung dazu bekommen“, schreibt der Ortschef aus Aichtal in seinem Post auf Social Media und macht damit auf eine neuerliche Verwechslung aufgrund der Namensgleichheit mit dem prominenten Sebastian Kurz und ehemaligen Bundeskanzler aus Österreich aufmerksam.
Bürgermeister Kurz möchte mit Bundeskanzler Kurz gemeinsam in die Talkshow
Bürgermeister Kurz hat die „Welt“-Redaktion auf die Verwechslung hingewiesen und gesagt: „Ich würde es schön finden, wenn wir beide eingeladen würden und ich Gelegenheit hätte Sebastian Kurz persönlich kennenzulernen“, sagt Bürgermeister Kurz. Nachdem der 39-Jährige bei der kommenden Landtagswahl für die CDU antreten werde, glaubt er sich politisch inhaltlich auf einer ähnlichen Ebene wie der frühere ÖVP-Politiker zu befinden.
Die Verwechslung mit dem ehemaligen Österreichischen Bundeskanzler ist nicht das erste Mal passiert. Eine lustige Begebenheit ergab sich 2023, als Bürgermeister Kurz während seines Sommerurlaubs seinen Parkplatz für „alle“ frei gab: Die deutsche Bildzeitung titelte damals: „Hat Ex-Ösi-Kanzler Kurz einen Parkplatz in Aichtal?“
Wahrscheinlich wird es nicht die letzte Verwechslung gewesen sein. Hoffentlich überwiegen die positiven Geschichten.
(Quelle: Instagram Sebastian Kurz de, Eßlinger Zeitung)
