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Offizielle Inbetriebnahme Salzburgleitung

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Die neue kapazitätsstarke Salzburgleitung mit einem Investitionsvolumen von rund einer Milliarde Euro ist elementar für eine sichere und nachhaltige Stromversorgung in Österreich und Salzburg. Nach einer Genehmigungszeit von 77 Monaten und einer Bauzeit von fünf Jahren wurde die neue Leitung heute im Rahmen eines offiziellen Festaktes feierlich in Betrieb genommen.

Salzburgleitung: Schlüssel für Versorgungs- und Standortsicherheit und Energiewende

„Die Inbetriebnahme der Salzburgleitung ist ein Meilenstein für die sichere und nachhaltige Stromversorgung Österreichs und Salzburgs. Mit der Salzburgleitung kann erneuerbare Energie aus Salzburg und Österreich weit effizienter als bisher in das Stromnetz eingebunden werden, was wiederum die Stromimport-Abhängigkeit reduziert“, erklärt APG-Vorstandssprecher Gerhard Christiner. Konkret geht es darum, „dass überschüssige Wind- und PV-Energie aus Ostösterreich (z.B. in der Nacht oder zu verbrauchsarmen Zeiten) zu den Pumpspeicherkraftwerken im Westen (z.B. Kaprun) gebracht werden kann“, so Christiner.

Die Salzburgleitung leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des Standortes bzw. zur Förderung weiteren Wachstums, denn sie ermöglicht die versorgungssichere und leistbare Energiewende in Österreich und Salzburg. „Sie stärkt also den Wirtschafts- und Tourismusstandort und macht preisgünstigen Strom für Salzburgs und Österreichs Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft verfügbar“, erklärt APG-Finanzvorstand Marcus Karger.

Die Salzburgleitung ist Teil des von der E-Control im November 2023 genehmigten Netzentwicklungsplans – einen Überblick über die wesentlichen Investitionsprojekte der APG finden Sie hier: www.netzentwicklungsplan.at​

v.l.n.r.: M. Baminger (Salzburg AG), P. Koren (IV), P. Kollmann (Verbund), W. Haslauer (LH Salzburg), G. Christiner (APG), M. Strugl (Verbund), M. Karger (APG), L. Schitter (Energie AG OÖ), M. Rosenstatter (WK Salzburg). ©Christoph Oberschneider/APG