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©Christian Schwier/Fotolia.com
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Die Steirer haben die FPÖ zur stärksten Kraft in ihrem Bundesland gemacht. Bei der Landtagswahl am Sonntag erreichten die Freiheitlichen mit laut „Foresight“-Hochrechnungen knapp 35 Prozent Platz eins. Die ÖVP stürzte auf 27 Prozent ab, wobei Landeshauptmann Christopher Drexler dafür nur dem Bund die Schuld gab. Die SPÖ verlor wie die KPÖ leicht, die Grünen […]
Petra Weberhofer war vor gar nicht langer Zeit noch Bürgermeisterin von St. Lorenzen im Mürztal. Drei Jahre durfte die 49-Jährige an der Spitze der obersteirischen Gemeinde stehen. Am 28. September 2023 war plötzlich Schluss. Der Gemeinderat wählte die Bürgermeisterin von einem auf den anderen Tag ab. Der Grund Misstrauensantrag wegen „Personalproblemen“. Seitdem steht der ehemalige Bürgermeister Alois Doppelhofer als neuer alter Bürgermeister an der Spitze der knapp 3800 Einwohner starken Gemeinde. Was wie der Stoff für ein Sommer-Theaterstück am Land klingt, musste die abgewählte Bürgermeisterin und heutige Vizebürgermeisterin Petra Weberhofer live miterleben – und „aushalten“ lernen.
Viele Städter träumen vom Landleben, den großen Schritt wagen aber nur wenige. In der Oststeiermark gibt es mit dem Projekt Probewohnen nun die Möglichkeit, im Zuge eines Gewinnspiels das Leben am Land unverbindlich zu testen. Eine junge Familie aus Wien hat beim Gewinnspiel gewonnen und durfte in diesem Rahmen die Gemeinde Passail kennenlernen. Kommunalnet war mit dabei und hat sie bei einem Spaziergang durch die Gemeinde begleitet.
Johannes Schmid wurde Anfang Oktober als Bürgermeister von Rosental an der Kainach einstimmig vom Gemeinderat gewählt. Er folgt damit nach 7 Jahren Engelberg Köppel nach. Schmid bedankte sich bei seinem Vorgänger und will sich in seinem neuen Amt vor allem den Bereichen Soziales, Sicherheit, Wirtschaft, Umwelt und Gesundheit widmen.
In ländlichen Regionen ist das Auto immer noch das Hauptverkehrsmittel. Immer mehr Gemeinden bauen aber auch die Infrastruktur für Radverkehr aus, um klimafreundliche Mobilität zu fördern, wo es möglich ist. In der Steiermark ist 2016 die Radverkehrsstrategie gestartet – fünf Jahre später kann man eine positive Bilanz ziehen, wie bei einer Pressekonferenz am Montag präsentiert wurde.
Unternimmt die Region Hartberg in den nächsten Jahren nichts gegen den Klimawandel, kommt es mit Ende des Jahrhunderts vermehrt zu Starkregen und Überflutungen. Im Jahr 2.100 werden unsere Kinder ein Klima wie im italienischen Venedig vorfinden. Aus diesem Grund hat die Stadtgmeinde Hartberg als eine von fünf steirischen Gemeinden jetzt 32 konkrete Maßnahmen zur Anpassung an die klimatischen Veränderungen beschlossen.
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