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Wie aus dem Nichts, hat es die Stadtgemeinde Korneuburg über Nacht erwischt:  Vom 5. auf den 6. Februar schlugen kriminelle Hacker zu und kappten die gesamte EDV der niederösterreichischen Stadtgemeinde mit knapp 13.400 Einwohnern. Was mit einer merkwürdigen Email-Nachricht begonnen hatte, stellte sich als krimineller Cyberangriff heraus, der alle Systeme in der Gemeinde lahmlegte, die Verwaltung zum Stillstand brachte und die Gemeinde mit einer Bitcoin-Forderung in Millionen-Höhe erpresste. Die Tätergruppe: Ein weltweit agierendes Netzwerk aus dem russischen Raum –  der Polizei und dem Innenministerium als Hackergruppe bekannt.
Auch wenn das Thema Blackout-Vorsorge in den vergangenen Monaten aufgrund des sehr milden Winters und der damit ausgebliebenen Energieversorgungsprobleme vielerorts wieder in den Hintergrund getreten ist, sollten die notwendigen Koordinierungsmaßnahmen nicht gänzlich in Vergessenheit geraten. Denn der nächste Winter steht vor der Tür und viele Unsicherheiten sind geblieben, auch wenn die Ausgangslage heute deutlich besser erscheint als noch vor einem Jahr. Vielerorts ist zu hören, wenn es wieder so mild wird, wird es keine Probleme mit der Gas- oder Stromversorgung geben. Wenn es aber zu einem überregionalen Kälteeinbruch kommen sollte, dann sieht es nicht so gut aus. Wir spielen daher weiter auf Glück. Nicht sehr vorausschauend. Ein Grund mehr, einige Dinge noch einmal klar anzusprechen. Denn es gibt zum Glück immer mehr Akteure, die eine solche Entwicklung nicht dem Glück überlassen möchten.
„Anfeindungen im persönlichen Gespräch und auch online machen auch vor Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern nicht Halt. Immer wieder sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gemeindestuben, in den Kindergärten oder am Bauhof mit Beschimpfungen und beleidigenden Äußerungen konfrontiert. Diese Entwicklung hat in den letzten Monaten und Jahren leider stark zugenommen“, sagt Gemeindebund-Präsident Bürgermeister Alfred Riedl. Die Bandbreite reicht dabei von Beleidigungen auf offener Straße, über Beschimpfungen am Telefon bis hin zu Fake-News und Hass-Kommentaren in den sozialen Netzwerken.
Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), der Österreichische Gemeindebund und der Österreichische Städtebund möchten sich mit der Verleihung des „Aquila 2023“ – dem Österreichischen Verkehrssicherheitspreis – bei Kindergärten, Schulen, Gemeinden, Städten, Unternehmen, Vereinen und Institutionen bedanken, die durch ihr außergewöhnliches Engagement und ihre Kreativität einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen leisten.
Im Jahr 2020 wurden durch österreichische Behörden 40 Millionen Anfragen und von Businesspartnern 3,7 Millionen Anfragen an das Zentrale Melderegister gestellt. Das Zentrale Melderegister ist für Behörden und Wirtschaft eine wichtige Informationsquelle. Auch der Erstkontakt von Fremden mit österreichischen Behörden ist meist in einer Meldeservicestelle.
In der Steiermark ist letzte Woche die Vogelgrippe ausgebrochen. Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bestätigte am Mittwoch den Ausbruch von Geflügelpest. Bei mehreren Hühnern und Gänsen in einem Hobbybetrieb im Bezirk Graz-Umgebung wurde ein Subtyp des Vogelgrippevirus nachgewiesen. Experten erinnern alle Gemeinden an die gesetzlichen Regeln der Geflügelpest-Verordnung und ersuchen um Verbreitung der Informationen in der Gemeinde.
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