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©Juergen Faelchle/Fotolia.com
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Nach dem Minus vom September liegen die aktuellen Oktober-Vorschüsse mit österreichweit 3,6 Prozent moderat im Plus, die Bundeshauptstadt liegt sogar bei 4,6 Prozent. Entgegen dem Vormonat liegt die Umsatzsteuer wieder im positiven Bereich und auch die zweite große Massensteuer, die Lohnsteuer, liegt mit fast 9 Prozent plus deutlich über dem Vormonat. Wenngleich leicht im Minus sichert auch eine relativ solide Körperschaftsteuer das Plus der September-Vorschüsse ab.
Nach dem Minus vom September liegen die aktuellen Oktober-Vorschüsse mit österreichweit 3,6 Prozent moderat im Plus, die Bundeshauptstadt liegt sogar bei 4,6 Prozent. Entgegen dem Vormonat liegt die Umsatzsteuer wieder im positiven Bereich und auch die zweite große Massensteuer, die Lohnsteuer, liegt mit fast 9 Prozent plus deutlich über dem Vormonat. Wenngleich leicht im Minus sichert auch eine relativ solide Körperschaftsteuer das Plus der September-Vorschüsse ab.
Die stagnierende Konjunktur (für 2024 werden lediglich +0,2% reales BIP-Wachstum vorhergesagt), zuletzt erfolgte Steuerreformen und die weiterhin rückläufige Grunderwerbsteuer sorgen im Vorjahresvergleich für ein österreichweites Minus der Mai-2024-Vorschüsse auf die Gemeindeertragsanteile von 5,7 Prozent.
Im Paktum zum Finanzausgleich ab 2024 wurde am 21. November 2023 vereinbart, eine Arbeitsgruppe mit Vertretern des Bundes, der Länder und der Gemeinden für die Reform der Grundsteuer B einzusetzen und mit der Erarbeitung konkreter Vorschläge bis spätestens 31. Dezember 2024 zu beauftragen. Im März hat diese Arbeitsgruppe zum ersten Mal getagt. Euphorie kam keine auf.
Nach dem Sondereffekt durch die mit den März-2024-Vorschüssen ausbezahlten 300 Millionen Euro an Sonder-Vorschüssen zur Liquiditätsstärkung (gemäß FAG-Paktum vom 21.11.2023), fallen die April-Vorschüsse mit einem österreichweiten Plus von 3,4 Prozent wieder dem aktuell schwachen Wirtschaftswachstum angepasst aus.
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