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Vier Millionen Euro stehen im aktuellen Call für die Förderung von Gemeindepartnerschaften zur Verfügung. Gemeinden, die sich mit ihren europäischen Partnern vernetzen wollen, können bis 20. September einen Antrag auf EU-Förderung einbringen. Die Anträge sind online zu stellen und müssen die inhaltlichen Programmvorgaben berücksichtigen.
Der Österreichische Gemeindebund startet aktuell eine Erhebung zum Status von Partnerschaften österreichischer Städte und Gemeinden mit internationalen Städten und Gemeinden.  Um ein möglichst umfassendes Datenmaterial zu bekommen, bitten wir alle Städte und Gemeinden, sich bis spätestens Freitag, dem 10. März 2023 an folgender Erhebung zu beteiligen:
Das System der Kreislaufwirtschaft wurde als ein Modell der Produktion und des Verbrauchs konzipiert. Dabei sollen bestehende Materialien und Produkte so lange wie möglich wiederverwendet, repariert und recycelt werden. Dies verlängert nicht nur den Lebenszyklus der Produkte, sondern generiert ein gänzlich neues System der Nachhaltigkeit, das von der EU als Kernstück des Green Deals erarbeitet wurde und von Mitgliedsstaaten mitgetragen wird. Bis 2050 soll im gesamten Unionsgebiet das System der Kreislaufwirtschaft umgesetzt sein.
Im Anschluss an die Regierungsklausur in Mauerbach kommunizierte die Bundesregierung, für einen Turbo beim Ausbau der erneuerbaren Energien sorgen zu wollen. Genannt wurden u.a. Vereinfachungen bei den Umweltverträglichkeitsprüfungen und schnellere Genehmigungsverfahren für Photovoltaikanlagen. Was nicht gesagt wurde: Viele der Vorschläge sind aufgrund einer unmittelbar wirksamen EU-Notfallverordnung bereits seit 30. Dezember in Kraft.
Tschechien führt im zweiten Halbjahr 2022 den EU-Vorsitz. Aus diesem Anlass reiste das Präsidium des Österreichischen Gemeindebundes gemeinsam mit dem Europaausschuss mit dem Bus nach Prag, um dort Kolleginnen und Kollegen des Verbands der Städte und Gemeinden (SMO) zu treffen und auch zwei Gemeinden außerhalb Prags zu besuchen. Im Austausch mit den befreundeten Verbänden soll nicht nur die internationale Zusammenarbeit intensiviert werden. Im Fokus stehen vor allem der Blick über den Tellerrand, der Austausch mit anderen Kommunen über ihre Projekte und ihr Umgang mit den aktuellen Herausforderungen.
Mitte September machte sich eine Delegation des Präsidiums des Österreichischen Gemeindebundes gemeinsam mit dem Europaausschuss auf nach Deutschland, um mit Kolleginnen und Kollegen vor Ort die aktuellen kommunalen Herausforderungen zu diskutieren. Normalerweise besucht der Gemeindebund das aktuelle EU-Vorsitzland. Die Reise nach Tschechien steht erst im Oktober am Programm, aber der Besuch bei den Kollegen in Deutschland musste aufgrund der Corona-Pandemie mehrmals verschoben werden.
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