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Aus aktuellem Anlass hat der Österreichische Gemeindebund die Gemeinden zum Thema Handymasten auf Gemeindegrundstücken informiert. Vor allem dann, wenn Mobilfunknetzbereitsteller Gemeinden einen neuen Vertrag anbieten oder ein Grundstück mit Antennentragemast abkaufen möchten, diese Information relevant:
Der Österreichische Gemeindebund begrüßt die vom Bund präsentierte Freigabe von 375 Millionen Euro für den Breitbandausbau im Rahmen des 2. Open-Net-Fördercalls. „Klar ist: die digitale Infrastruktur sichert die Zukunft des ländlichen Raums. In den letzten Jahren hat die Breitbandinitiative des Bundes viel bewegt. Heute haben 69 Prozent der Haushalte die Möglichkeit einer gigabit-fähigen Internetverbindung. Nun geht es auch darum, die vielen weißen Flecken am Land auszubauen. Die eingemeldeten und geförderten Projekte müssen rasch umgesetzt werden, damit die Menschen und die Wirtschaft im ländlichen Raum profitieren können“, betonen die Vizepräsidenten des Österreichischen Gemeindebundes Andrea Kaufmann und Erwin Dirnberger.
„Anfeindungen im persönlichen Gespräch und auch online machen auch vor Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern nicht Halt. Immer wieder sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gemeindestuben, in den Kindergärten oder am Bauhof mit Beschimpfungen und beleidigenden Äußerungen konfrontiert. Diese Entwicklung hat in den letzten Monaten und Jahren leider stark zugenommen“, sagt Gemeindebund-Präsident Bürgermeister Alfred Riedl. Die Bandbreite reicht dabei von Beleidigungen auf offener Straße, über Beschimpfungen am Telefon bis hin zu Fake-News und Hass-Kommentaren in den sozialen Netzwerken.
Hassbotschaften, nie-endende Push-Nachrichten, die ständige Erreichbarkeit und undurchschaubare Social-Media-Algorithmen: Medienkompetenz ist das A und O der heutigen Zeit. Wie Bürgermeister*innen und Amtsleiter*innen Kommunikationskanäle erfolgreich einsetzen, das erarbeitet  ein Seminar des Fonds Gesundes Österreich speziell zugeschnitten für kommunale Führungskräfte.
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