News

Romana Leitner ist 21 Jahre alt, hat die Matura und absolviert – anders als viele ihrer ehemaligen Schulkolleginnen und Kollegen – nun eine Lehre. Die Ausbildung zur Archiv-, Bibliotheks- und Informationsassistentin macht sie bei der Stadt Innsbruck. Warum sie sich dafür entschieden hat und was ihr daran gefällt, erzählt sie im Interview:
Viele Kärntner Gemeinden waren im August von schweren Unwettern betroffen. Die Schäden wirken bis heute nach – bis die Infrastruktur wiederhergestellt werden kann, wird es noch Jahre dauern. Mit einem Beschäftigungsprojekt werden nun zwei Fliegen mit einer Klatsche geschlagen: Arbeitssuchende helfen den Gemeinden bei den Aufräumarbeiten und erhalten die Chance auf einen dauerhaften Job.
In der Pflege herrscht bekanntlich Personalmangel – das spüren auch die Gemeinden. Die Salzburger Gemeinde Kuchl hat ein eigenes Modell entwickelt, um die Pflegebetreuung in ihrem „Haus der Senioren“ sicherzustellen. Der Erfolg ging durch die Decke: Es gab so viele Bewerbungen, dass diese bereits weitergeleitet werden müssen.
Das neue Vorarlberger Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetz stellt die Kommunen im Ländle vor zusätzliche Herausforderungen. Eine zukunftsweisende Lösung haben nun die sechs Jagdberg-Gemeinden umgesetzt und sich mit dem Ziel eines ganztägigen Betreuungsangebots zu einem Gemeindeverband zusammengeschlossen. Vorarlbergweit ist dies die erste gemeindeübergreifende Organisation im Bereich Kinderbetreuung. Das Projekt könnte sogar das erste österreichweite Pilotprojekt in dieser Form sein.
Eine Schneckenplage sorgte in der burgenländischen Gemeinde Bernstein für Unmut: Ein in der Ortschaft gelegenes, verwildertes Grundstück sorgte für eine „explosionsartige“ Verbreitung von Nacktschnecken. Die Nachbarn hatten damit wenig Freude. Die Gemeinde war deshalb immer wieder mit Beschwerden konfrontiert. Nachdem in dieser Angelegenheit bereits die Volksanwaltschaft eingeschaltet wurde, war die Sache offenbar mit einem Gespräch nicht mehr zu lösen.
Dieser Tage bemühen sich Gemeinden in ganz Österreich, in allen möglichen Bereichen die Energiekosten zu senken und Strom zu sparen. Die Murtaler Gemeinde Judenburg macht dies bereits seit Jahren: Sie nimmt seit 2006 am e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden teil und hält seit 2017 alle fünf e’s – die höchste Stufe. E5-Teamleiterin Eva Volkar und Energiebeauftragter Helfried Kreiter erklären, welche Energieeffizienzmaßnahmen ihre Gemeinde setzt und was das langfristig bringt.
Seit Kriegsbeginn in der Ukraine sind in Österreich rund 79.000 Geflüchtete aus der Ukraine registriert worden, der Großteil davon sind Frauen und Kinder. Insgesamt sind Zehntausende Kinder und Jugendliche aus der Ukraine nach Österreich gekommen. Für sie ist die Fluchterfahrung besonders traumatisch. Österreichs Gemeinden bemühen sich dabei, die Kinder so gut wie möglich zu integrieren und sie vom Krieg in ihrer Heimat abzulenken. Im Zentrum steht die rasche Rückkehr in den Alltag, indem die Kinder in heimischen Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen untergebracht werden. Zusätzlich haben sich manche Gemeinden etwas Besonderes überlegt, um die Kinder in Österreich willkommen zu heißen.
limabündnis-Gemeinde, Gesunde Gemeinde, E-Government-Gemeinde, Bodenbündnis-Gemeinde. Viele Bekenntnisse für Nachhaltigkeit und Zukunft ist die Marktgemeinde Kremsmünster bereits eingegangen. Nun kommt ein weiteres hinzu: Im Rahmen des Smart-City-Projektes ist es nach langen Vorbereitungen nun gelungen, eine der ersten Energiegemeinschaften Österreich und die wohl erste EEG einer Gemeinde in Oberösterreich zu gründen und in Betrieb zu nehmen.
Skip to content