Der vergangene September brachte vielerorts Rekordwerte mit Niederschlagsmengen von über 400 Litern pro Quadratmeter. Unwetter wie diese zeigen, wie wichtig möglichst genaue und lokale Wettervorhersagen sind. Um diese Prognosen zu verbessern, rollt der Telekom-Komplettanbieter Drei ein neues Wetterstations-Netz in ganz Österreich aus.
Bessere Warnsysteme vor Hochwasser
Nach dem Start in Westösterreich hat Drei aufgrund der Hochwasser-Katastrophe im September den Ausbau seines hochprofessionellen Wetternetzes in Niederösterreich priorisiert. Daneben wird mit dem Roll-out in Tirol auch der Ausbau in Westösterreich fortgesetzt.
Für ein dreimal so dichtes Wetterstations-Netz wie bisher sucht Drei Wetter jeweils 100 niederösterreichische und Tiroler Gemeinden bzw. Hilfsorganisationen mit geeigneten Standorten, die sich für eine kostenlose Wetterstation interessieren.
Je mehr Wetterstationen, desto besser
Gerade vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels und immer häufigeren Wetterextremen können präzise und frühzeitige Prognosen über gefallene Regenmengen dabei helfen, das Hochwasserrisiko korrekt einzuschätzen.
Nach Vorarlberg, wo u.a. die Zürser Bergbahnen Partner von Drei Wetter sind, folgt nun der Roll-out in Niederösterreich und Tirol. Die Wetterstation sowie die Live-Wetterdaten wie Temperatur, Niederschlag, Windgeschwindigkeit und Luftfeuchtigkeit sind für Gemeinden oder Blaulichtorganisationen kostenlos.
Rudolf Schrefl, CEO von Drei: „Unser extrem dichtes Netz an professionellen Messstationen – österreichweit sind rund 1.000 Standorte geplant – wird dabei helfen, die Regenmengen und das Hochwasserrisiko genauer einschätzen zu können. Aufgrund der aktuellen Brisanz stellen wir Niederösterreich 100 professionelle Drei Wetterstationen gratis zur Verfügung. Gemeinden, die sich dem Drei Wetter Netzwerk anschließen und einen Mess-Standort zur Verfügung stellen wollen, sind aufgerufen, sich per Mail an wetter@drei.com zu wenden.“
Voraussetzungen für Gemeinden
Alles, was Drei für sein neues Wetternetz benötigt, sind freistehende Standorte: Masten, Türme etc. inklusive Stromanschluss. Standortgeber erhalten im Gegenzug die Live-Wetterdaten kostenlos und 50 Prozent Rabatt auf das Meteosafe Unwetterwarnsystem.
Infos und Anmeldung
Je 100 Gemeinden in Niederösterreich und Tirol werden gesucht.