In Österreichs Gemeinden wird fleißig geimpft: In den Impfstraßen, bei den Hausärzten und – beim Wirten? In der oberösterreichischen Gemeinde Neumarkt im Mühlkreis kann man sich im Wirtshaus in Dingdorf oder Trosselsdorf neben einer Jause oder Erfrischung auch gleich eine Covid-Impfung abholen, und das ganz ohne Voranmeldung.
Digitale Vortragsreihe für Bürgermeister und Amtsleiter
Mit dem Fortbildungsprogramm „Wie geht‘s?“ bietet der Fonds Gesundes Österreich gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund ein jährliches Seminarprogramm an, das auf die Bedürfnisse der Bürgermeister/innen und Amtsleiter/innen in klarer und kompakter Form zugeschnitten ist und sich immer an aktuellen Themen orientiert – für Ihr eigenes Wohl und das Ihrer Gemeinde/Stadt. Jetzt wird dieses Programm durch digitale Beiträge erweitert. Mit dem Konzept „eine Stunde – ein Thema“ setzten wir die Anforderung an Digitalisierung auch im Fortbildungsbereich des kommunalen Settings um.
Österreich sperrt auf: „Die Leute sind wild aufs Zusammenkommen“
Mit 1. Juli tritt die nächste Öffnungswelle in Kraft: Clubs dürfen wieder aufsperren, die Sperrstunde fällt und die Auslastungsregeln werden gelockert. Vereine blicken optimistisch in den kommenden Sommer, in der Ausarbeitung von Corona-Konzepten hat man bereits Übung.
Corona-Impfung: Das Wichtigste auf einen Blick in Fremdsprachen
Immer mehr Menschen in Österreich werden durch eine Impfung vor dem Coronavirus geschützt. Damit diese Zahl weiter steigt, stellt das Gesundheitsministerium eine Übersicht zur der Corona-Schutzimpfung zur Verfügung. Auf einem zwei-seitigen Dokument („Corona-Schutzimpfung: Das Wichtigste auf einen Blick“) wurden bereits speziell Senioren, Pädagogen und Familien angesprochen. Auch in Leicht Lesen-Form gibt es das Informationsschreiben. Nun steht es auch in Fremdsprachen zur Verfügung: Englisch, Rumänisch, BKS und Türkisch.
Der Gemeindebund will mit fortlaufendem Impffortschritt die Gratis-Testinfrastruktur in den Kommunen zurückfahren. Über den Sommer hinweg sollen die Gratis-Testangebote noch aufrechterhalten werden, „das schulden wir dem Tourismus“, sagte Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl zum „Kurier“. Danach soll damit aber Schluss sein.
Seit knapp einem Jahr leben und arbeiten wir im Dauerkrisenmodus. Bewährtes und Bekanntes wird ständig verändert, Altes und Neues fordert uns gleichzeitig, Digitalisierung und Innovation sollen umgesetzt werden. Für alles gilt: am besten gleich! Das zehrt an den körperlichen und mentalen Kräften, denn es erfordert laufend ein Extraplus an Motivation und Kommunikation. Wir sind beruflich und privat gefordert, diesen vermutlich größten Change-Prozess in unserem bisherigen Leben jeden Tag aufs Neue anzugehen. Daher ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, zu dem wir mehr denn je auf unsere eigene „Betriebsfähigkeit“ achten müssen.
Angesichts der sehr guten Entwicklung der Infektionszahlen wurden heute, Donnerstag, von der Regierung weitere Lockerungsschritte der CoV-Schutzmaßnahmen für Juli angekündigt. Alle Branchen dürfen wieder öffnen, zum Großteil ohne Kapazitäts- und Platzbeschränkungen. Auch die Sperrstunde fällt komplett.
Wohin gehen 3,5 Milliarden Euro EU-Geld? Das ist der Aufbauplan für Österreich
Jeder EU-Mitgliedsstaat hatte bis spätestens Ende April des jeweiligen Jahres ein Nationales Reformprogramm und ein Stabilitäts- oder Konvergenzprogramm an die Europäische Kommission zu übermitteln. 2021 steht die Aufbau- und Resilienzfazilität im Mittelpunkt, die den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt der EU festigen und die tiefgreifenden wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie abfedern soll. Die Fazilität soll aber auch ein Instrument für Reformen und Investitionen in die Zukunft Europas sein und den grünen und digitalen Wandel vorantreiben. Und was heißt das jetzt für die Gemeinden?
Schulkinder können buchstäblich aufatmen: Ab Dienstag gilt im Unterricht am Sitzplatz nämlich keine Maskenpflicht mehr. Freiwillig kann die Maske selbstverständlich weiterhin getragen werden. Im Schulhaus gilt auch künftig Maskenpflicht. Was also bereits in den Volksschulen galt, wird jetzt auch in der Sekundarstufe ab zehn Jahren umgesetzt. Das Lehrpersonal wird heute genauer über die Details informiert.
Jetzt Förderungen für Projekte zu Gesundheit und Klimaschutz abholen!
Was hat Gesundheit mit Klimaschutz zu tun? – Sehr viel sogar! In Zukunft sollen die Bereiche Klimaschutz bzw. Klimawandelanpassung und Gesundheitsförderung stärker vernetzt werden und erste Impulse für ein gemeinsames Aktivwerden an der Schnittstelle unterstützt werden. Aus diesem Grund hat das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) daher den Fördercall „Klimawandel, nachhaltige Entwicklung und Gesundheit“ initiiert, um in Kooperation mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) Impulse zu fördern, die an dieser Schnittstelle ansetzen. Stellen Sie noch bis 6. Juni einen Antrag und profitieren Sie von der Unterstützung!
Das sind die nächsten Öffnungsschritte ab 10. Juni!
Nach Beratungen mit Landeshauptleuten, Gemeindebund und Experten verkündete die Bundesregierung am Freitag die neuen Öffnungsschritte ab 10. Juni bzw. 1. Juli.
20.000 Euro für Gesundheitsförderung in Ihrer Gemeinde
Gesundheit ist und bleibt das wichtigste – das hat uns die Pandemie noch einmal vor Augen geführt. Umso bedeutender wird ein funktionierendes Gesundheitssystem, Betreuung und Pflege, sowie Projekte der Gesundheitsförderung auf Gemeindeebene. Der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) unterstützt heuer besonders Kommunen bei der Gesundheitsförderung – 20.000 Euro pro Projekt werden heuer vom Gesundheitsministerium je fünf mal vergeben.