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Personalia: Wattens bekommt neuen Ortschef

21.7.2015 – Die in Innsbruck Land gelegene Gemeinde Wattens hat am 6. Juli 2015 ein neues Gemeindeoberhaupt bekommen. In der Gemeinderatssitzung wurde Thomas Oberbeirsteiner mit 16 Stimmen zum Bürgermeister gewählt, insgesamt gab es drei Enthaltungen bei der Wahl. Somit übernimmt Oberbeirsteiner das Amt seines Vorgängers Franz Troppmair, der 18 Jahre lang die das Bürgermeisteramt ausübte. Bei der Wahl wurden von FPÖ und SPÖ keine Gegenkandidaten aufgestellt  – mit der Begründung, erst im Feber 2016 Kandidaten ins Rennen zu schicken.

Aufrechterhaltung kontinuierlicher Führung

„Ich bin seit fünf Tagen im Amt und muss mich erst einarbeiten“, schildert der Bürgermeister. Er fügt hinzu: „Aber ich habe eng mit Troppmair zusammengearbeitet. Wichtig ist es mir vor allem, die Kontinuität in der Gemeinde beizubehalten.“ Sein Vorgänger hat bereits einige Projekte geplant, die es nun gilt, in die Tat umzusetzen. Oberbeirsteiner ist jedoch zuversichtlich: „Kurz vor der Umsetzung sind zum Beispiel der Bau eines neuen Sozialzentrums und eines Gemeindemuseums.“

Ein weiterer wichtiger Punkt ist für Oberbeirsteiner die Kommunikation innerhalb einer Gemeinde: „Ich wünsche mir die Aufrechterhaltung des guten Klimas innerhalb des Gemeinderates, auch mit den Oppositionsparteien.“ Der Bürgermeister tritt generell dafür ein, eine Kommunikationsbasis in alle Richtungen zu schaffen, sowohl mit Institutionen wie Bildungseinrichtungen, Altersheime oder Kirche als auch auf Seiten der Bürger.

Zeitmanagement und Zivilberuf

Mit dem Zeitmanagement muss sich der gelernte Techniker und Familienvater in den kommenden Tagen intensiv auseinandersetzen: „Ich werde meinen Beruf weiterhin ausüben, da ich viele Aufgaben telefonisch oder elektronisch erledigen kann.“ Der Bürgermeister fügt nach einer kurzen Denkpause hinzu: „Aber es wird trotzdem eine große Herausforderung werden, Amt und Beruf unter einen Hut zu bringen.“

Bürgermeister Thomas Oberbeirsteiner hat es sich selbst zur Aufgabe gemacht, eine moderne Entwicklung von Wattens voranzutreiben und die Gemeinde trotzdem lebenswert zu gestalten. Bild: ZVG