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Personalia: Aldrans: Ortschef geht mit 70

27.11.2014 – Noch-Bürgermeister Adolf Donnemiller feierte vor wenigen Wochen seinen 70. Geburtstag. Nun sei es an der Zeit, das Bürgermeisteramt in neue Hände zu legen, so der Ortschef von Aldrans in Tirol. Obwohl es mitunter auch sehr schwierige Situationen zu meistern galt, sei er stolz auf all jene Projekt, die in seiner 13-jährigen Amtszeit realisiert werden konnten.

„Ein schöner Zeitpunkt um zurückzutreten“

„Mit dem Alter wird ja doch nichts besser“, sagt Adolf Donnemiller und lacht. Es sei nun, nach seinem 70. Geburtstag, ein guter Zeitpunkt um zurückzutreten, begründet der Aldranser seine Entscheidung und weist auf die große Verantwortung und die vielen Verpflichtungen hin, die mit dem Bürgermeisteramt einhergehen.

„Es ist mitunter schon auch ein schwieriger Job“, resümiert das Oberhaupt der knapp 2.500 Einwohner umfassende Gemeinde. Vor allem deshalb, weil man für alles die Verantwortung zu übernehmen habe und weil die Menschen sich oft mehr auf negative Vorkommnisse als auf Positives konzentrieren, erklärt Donnemiller Bezug nehmend auf die jüngsten Vorfälle rund um den Betrugsfall im Aldranser Altenheim.

Viel geleistet, viel erbaut

Innerhalb seiner Amtszeit hat sich in der Gemeinde viel getan. Das Beleuchtungssystem wurde umgestellt, ein Trinkwasser-Kraftwerk und Gehsteige erbaut sowie das Feuerwehrgebäude erneuert. Besonders stolz ist Donnemiller insbesondere auf das Aldranser „Haus des Kindes“, in dem 170 Kinder vom Kleinkind- bis zum Schulkindalter untergebracht sind.

Adolf Donnemiller legt nach 13 Jahren an der Spitze der Gemeinde Aldrans sein Amt nieder. Bild: ZVG