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©Gemeinde Imsterberg

Gemeindebund-Präsident Pressl präsentiert „Kommunalen Bodenschutzplan“

Klares Bekenntnis zum verantwortungsvollen Umgang mit Ressource Boden – Gemeinden fordern praktikablen „Werkzeugkoffer“ Vor kurzem haben die für Raumordnung zuständigen Landesräte bei ihrer Konferenz in Linz die Bodenstrategie der ÖROK (=Österreichische Raumordnungskonferenz) vom Stand Juni 2023 beschlossen. Damit gehen nun die Länder gemeinsam mit den Gemeinden und Städten in die inhaltliche Umsetzung der wichtigen Maßnahmen der Bodenstrategie. Der Österreichische Gemeindebund veröffentlicht nun darauf aufbauend den Entwurf eines „Kommunalen Bodenschutzplans“, der ab sofort öffentlich zur Diskussion gestellt wird. „Wir bekennen uns ganz klar dazu, sorgsam und verantwortungsvoll mit der Ressource Boden umzugehen. Dazu brauchen die Gemeinden aber einen praktikablen ‚Werkzeugkoffer‘. Wir wollen, Altliegenschaften und brachliegendes Bauland mobilisieren, Ortskerne und Innenstädte verdichten und Leerstände wieder nutzen. Dazu fehlen uns bislang die praktikablen Instrumente“, erläutert Gemeindebund-Präsident Bürgermeister Johannes Pressl. Für den Gemeindebund ist klar, dass es auch weiterhin Platz und Raum für die zukünftigen Herausforderungen im Bereich Wohnen, Wirtschaft, Daseinsvorsorge und Erneuerbare Energie brauchen wird. „Kindergärten, Radwege, Umspannwerke und Leitungstrassen oder Windkraftanlagen zur Energiewende werden nicht nur in Leerständen Platz finden, sondern auch zukünftig ‚Neuboden‘ verbrauchen. Da fordere ich Ehrlichkeit ein. Unser Vorschlag zum ‚Kommunalen Bodenschutzplan‘ soll in jedem Fall die Grundlage für eine breite öffentliche Debatte zum Thema ‚Bodensparen‘ sein, denn am Ende betrifft das alle“, so Johannes Pressl. Konkret schlägt der Gemeindebund verschiedene Maßnahmen vor, die vom sparsamen Umgang mit der Ressource Boden, über Flächenmanagement und effiziente Innenentwicklung, sowie steuerliche Anreize und Förderungen bis hin zur Widmungskompetenz der Gemeinden reichen. Der Gemeindebund lädt die Gemeinden, aber auch die interessierte Öffentlichkeit zur Debatte über den „Werkzeugkoffer“ zum „Kommunalen Bodenschutzplan“ ein. Die Ergebnisse will man auch mit der Bundes- und Landespolitik diskutieren. Als erster Schritt wird nun ein Online-Fragebogen an die Gemeinden ausgeschickt und für alle Bürgerinnen und Bürger gibt es auf der Homepage des Gemeindebundes mehr Infos zur Beteiligung. „Im Anschluss wollen wir die Ergebnisse und unseren Werkzeugkoffer mit Expertinnen und Experten diskutieren. Unser Ziel ist es, allfällig notwendige gesetzliche Änderungen für Bund und Länder aufzubereiten, damit der kommunale Bodenschutzplan in der Folge auch rasch in die Umsetzung kommen kann“, erklärt Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl.
19.03.2024
©elnur/fotolia.com

Zeit umzudenken

Um europäische und nationale Klimaziele zu erreichen, wird der Infrastruktur- und Energiemarkt auch künftig eine Schlüsselrolle spielen. Klimaschutz ist und bleibt oberste Priorität, ein Umdenken im Mobilitätsverhalten, neue Wege der Digitalisierung und innovative Lösungen in der Energienutzung und -gewinnung sind der neue Imperativ.
14.03.2024
Bild: Grafikabteilung UNIQA

5 Jahre UNIQA Energiemonitoring in Österreich

Seit mittlerweile fünf Jahren trägt das innovative Optimierungssystem zur Steigerung der Energieeffizienz bei. Es bildet so einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2040 in Österreich.
14.03.2024
©Silvano Rebai/Fotolia.com

Warum moderne Kommunikation in Ihrer Gemeinde entscheidend ist

Von der Verwaltung der kommunalen Telefonie bis hin zur Unterstützung von mobilen Arbeitskonzepten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Anforderungen an Telefonanlagen in Gemeinden vielfältig und spezifisch geworden. Eine Gemeinde kann es sich nicht leisten, auf schnelle Kommunikation zu verzichten, und damit ein besseres Service für Ihre Bürger und Bürgerinnen anbieten zu können.
14.03.2024
©ÖBB

ÖBB 360: Mobilität für Gemeinden weitergedacht

Wir denken Mobilität als umfassenden Service, denn es geht um so viel mehr als Fahrzeuge und Infrastruktur. Letztendlich dreht sie sich um Menschen und ihre individuellen Wege, im Alltag und auf Reisen, im privaten und beruflichen Umfeld.
14.03.2024
In der Webereistraße wird ein Kindergarten mit drei Gruppen gebaut. ©MöGen

HYPO NOE: Finanzierung sorgt für 7 weitere Kindergartengruppen in Ternitz

Zwei neu errichtete Gebäude bieten den Kleinsten in Ternitz künftig Platz zum Spielen, Lachen und Toben. Mit einer Finanzierung in Höhe von 4 Millionen Euro trägt die HYPO NOE dazu bei, dass die Stadtgemeinde ab Herbst 2024 über sieben zusätzliche Kindergartengruppen verfügt.
14.03.2024
©Burgenland Tourismus_Birgit Machtinger

Aufblühen – die Frühlingsevents im Burgenland

Wo frischer, kulinarischer Genuss auf ausgewählte Kultur-Darbietungen trifft: Beim Aufblühen im Burgenland zeigt sich der Frühling von seiner schönsten Seite. Im Veranstaltungskalender folgt ab dem 5. April ein Highlight dem nächsten – und das vom Neusiedler See im Norden bis zur Raab im Südburgenland.
14.03.2024
©NMS Siegendorf/Burgenland Energie

Mit Burgenland Energie zur Erneuerbaren Energiegemeinschaft werden!

Wir freuen uns, beim 70. Gemeindetag mit einem eigenen Stand vertreten zu sein und beraten dich in allen Fragen der Energiezukunft, damit deine Gemeinde Vorreiter in Sachen Energiewende wird!
14.03.2024
©APG

APG-Factbox zeigt Österreich seit über 20 Jahren erstmals wieder Exportland

Normalerweise geht die Stromproduktion aus Erneuerbaren, vor allem Wasserkraft, in den Wintermonaten stark zurück. Die ersten Wochen des Jahres 2024 (KW 1 – KW 4) wurden allerdings durch hohe Niederschlagsmengen und zeitweise warme Temperaturen im gesamten Bundesgebiet geprägt.
14.03.2024
©Österreichische Post AG

DIE GELBE WAHLHELFERIN – Jede Stimme zählt

Je mehr Wähler*innen sich an Wahlen beteiligen, desto besser für unsere Demokratie. Deshalb profitieren nicht nur wahlwerbende Gruppen und politische Parteien, sondern ganz Österreich davon, wenn sich Wah-len effizient vorbereiten und durchführen lassen. Mit EinfachBrief sind Sie jetzt noch flexibler. Mit EinfachBrief sind Sie jetzt noch flexibler.
14.03.2024
©photocrew/fotolia.com

Neues Denkmalschutzgesetz bringt massive Kostensteigerungen für Gemeinden

Die Reform des Denkmalschutzgesetzes hat am Dienstag nun auch den Kulturausschuss des Nationalrats passiert. Dabei wurde mit einem mehrheitlich angenommenen Abänderungsantrag eine weitere Erhöhung der Fördermittel des Bundesdenkmalamts beschlossen. Vorgesehen waren ab 2024 zusätzliche sechs Millionen Euro pro Jahr zum Erhalt von Denkmälern. Ab 2025 sind nun aber zehn Millionen Euro eingeplant. Für die Gemeinden bedeutet das neue Gesetz aber auch massive Kostensteigerungen.
14.03.2024

März 2024-Ausgabe von KOMMUNAL erschienen

Das Ausgabe vom März 2024 steht im Zeichen der Neuwahl des Gemeindebund-Präsidenten.
13.03.2024