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Jüngster Ortschef: Mit Tatkraft in die Zukunft

Nach dem Rücktritt des Altbürgermeisters der Gemeinde Eschenau im Hausruckkreis, weht seit 29. Oktober 2014 frischer Wind in der kleinen oberösterreichischen Gemeinde mit knapp über 1.000 Einwohnern. Der Gemeinderat wählte im Zuge der „Nachwahl“ Hannes Humer zum neuen Bürgermeister. Der 27-jährige Humer ist somit Oberösterreichs jüngster Bürgermeister.

„Mit Freude und Mut ans Werk machen“

Der frisch gewählte Bürgermeister zeigt sich motiviert und erklärt, er wolle sich mit Mut und Freude ans Werk machen. Dabei soll vor allem in puncto Wohnbau viel getan werden. Außerdem sei es unbedingt notwendig, der Abwanderung entgegenzuwirken. „Eschenau ist eine Abwanderungsgemeinde, das möchten wir ändern und insofern sollten auch Neuerungen in der Infrastruktur, im Straßenausbau und auch bezüglich des Internets erfolgen“, erläutert der ausgebildete Einzelhandelskaufmann seine Pläne für die kommende Amtszeit.

Das Engagement und die Tatkraft zählen

„Ich weiß wie wichtig und verantwortungsvoll dieser Job ist“, erklärt Hannes Humer, „gerade deshalb fühle ich mich auch sehr geehrt, dieses Amt bekleiden zu dürfen.“ Seit rund zehn Jahren ist der 27-Jährige politisch aktiv, begonnen hatte er diese Karriere in der Jungen ÖVP Eschenau.

Humer möchte sein junges Alter nutzen und betont: „Vorteile sind sicher, dass man einen ganz anderen, neuen Blickwinkel auf die verschiedensten Dinge und einen besseren Bezug zu den jungen Leuten hat.“ Außerdem geht der nun jüngste Bürgermeister Oberösterreichs davon aus, dass es nicht auf das Alter ankommt, sondern „dass man letztendlich an dem gemessen wird, was man erreicht hat“. Humer ist sich sicher: „Den Menschen ist das Alter egal, solange man engagiert und tatkräftig ans Werk geht.“

Oberösterreichs jüngster Bürgermeister, Hannes Humer, möchte sich in seiner Gemeinde Eschenau tatkräftig ans Werk machen. Bild: ZVG