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Investitionen in den Radverkehr – Förderungen stehen bereit

Mit ungefähr acht Prozent ist der Anteil der Fahrräder am gesamten Verkehrsaufkommen immer noch ausbaufähig. Dabei lassen sich gerade im Bereich der Mobilität die größten umweltfreundlichen Effekte erzielen. Der Verkehr verursacht neben der Industrie nämlich den höchsten CO2-Ausstoß. Im Klimafonds, der aus Mitteln des BMLFUW und des Innovationsministeriums gespeist wird, stehen Gemeinden, Gemeindeverbänden und Vereinen Gelder in Höhe von einer Million Euro zur Verfügung.

Das Programm „Optimierung intermodaler Schnittstellen im Radverkehr“ (kurz ISR 2014 oder ISR6) ist darauf ausgerichtet, durch qualitativ hochwertige bzw. verbesserte Infrastrukturmaßnahmen an markanten und stark frequentierten Schnittstellen des Radverkehrs zum Öffentlichen Personennahverkehr die Akzeptanz des Fahrrads weiter zu erhöhen.

Welche Maßnahmen werden unterstützt?

  • Investitionen wie die Errichtung und/oder Verbesserung von Radabstellanlagen, die Errichtung von Wartungs- und Servicestationen sowie Radwege/Nutzung bestehender Infrastruktur (50 Prozent max. Förderquote)
  • Begleitmaßnahmen wie Planungsleistungen sowie Kommunikation und Information (30 Prozent max. Förderquote)
  • Grundlagenarbeiten wie Studien oder Konzepte (30 Prozent max. Förderquote)

Die gekoppelte Einreichung von Umsetzungsmaßnahmen mit Grundlagearbeiten ist nicht möglich. Alle investiven Maßnahmen können mit Begleitmaßnahmen verknüpft werden. Bei allen Maßnahmen ist jedenfalls ein Bezug zur/zu intermodalen Schnittstelle/n erforderlich.

Einreichfrist endet am 5. August

Das Programm ist mit 7. April 2014 in eine neue Förderperiode getreten. Am 5. August 2014, 12 Uhr endet die Einreichfrist für Projektanträge.

Im Vorfeld der Einreichung kann das Beratungsangebot genutzt werden. Nähere Infos dazu finden Sie im Leitfaden.

Eine Million Euro warten auf innovative Radprojekte in den Gemeinden. © KFV/APA-Fotoservice/Hollunder